meine Mutter ist an Darmkrebs erkrankt, der mittlerweile Metastasen in Leber und Lunge gestreut hat. Nach ca. 1 Jahr Chemo (6 Monate 5FU Ardalan und 4 Monate Xeloda) mußte sie diese aufgrund des Fußsyndroms Ende September abbrechen. Nach der letzten Untersuchung Mitte August waren die Ergebnisse eigentlich recht positiv. Auf der Leber konnte man mit Ultraschall fast keine Metastasen mehr erkennen und in der Lunge war keine Progression vorhanden. Seit ca. 4 Wochen klagt sie unter Bauchschmerzen und seit ca. 1 Woche ist der Bauch auch angeschwollen. (Leider wollte meine Mutter nicht schon früher ins Krankenhaus gehen) Jetzt hat man (Anfang dieser Woche) im Krankenhaus festgestellt, daß sich Wasser im Bauchraum befindet, und wahrscheinlich auch der Darm entzündet ist. Ist dies eigentlich immer ein schlechtes Zeichen, sprich haben sich die Metastasen vermehrt und sind in den Bauchraum eingedrungen oder kann dies auch andere Gründe haben. Wir sind natürlich jetzt alle sehr niedergeschlagen und wissen momentan gar nicht, wie es weitergehen soll. Die eigentlichen Untersuchungen finden erst nächste Woche statt. Wir würden uns sehr über eine Antwort von Ihnen freuen.
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