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Verhalten nach Krebsoperation

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  • Verhalten nach Krebsoperation

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Vater hat in diesem Jahr 2 Operationen hinter sich. Es wurden ihm in kurzen Abständen 2 großeTumore am Mundboden und Unterkiefer entfernt. Eine Strahlentherapie kommt für ihn nicht mehr in Frage, da er nach der ersten Strahlenbehandlung immense Schmerzen und große Brandblasen im Mund hatte. Jetzt soll in 3 Wochen eine Chemotherapie beginnen, um überhaupt etwas zu machen. Mein Problem ist nunmehr, dass ich nicht weiß, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Er ist aufbrausend, völlig antriebslos, alles ist ihm egal; so als ob er schon mit seinem Leben abgeschlossen hat. Er brüllt mich ohne Grund an, antwortet nicht auf Fragen, will aber auch nicht zum Arzt gehen, obwohl er noch Schmerzen in der linken Gesichtshälfte hat. Er spricht auch nicht über seine Krankheit. Ich weiß nicht, ob ich ihn nun "in Watte packen" soll oder mich ihm "normal" gegenüber verhalten soll. Meine Mutter, die ja 24 Stunden am Tag mit ihm zusammen ist, ist auch mit ihren Kräften am Ende. Sollte man psychologische Hilfe an Anspruch nehmen? Soll ich ihm sagen, dass er sich uns gegenüber unfair verhält? Ich weiß es nicht. Vielleicht kennt jemand dieses Problem und kann mir Tipps geben. Danke.


  • RE: Verhalten nach Krebsoperation


    Ich bin mir nicht sicher, welche Prognose Ihr Vater hat. Sie scheint nach zweimaliger Op (ver-mutlich wegen Rezidiv trotz bereits durchgeführter Strahlenbehandlung) nicht besonders gut. Auch führen Operationen im Gesichtsbereich zu Stigmatisierung und möglicherweise zu Verbit-terung. Vielleicht spürt Ihr Vater auch, daß er schlechte Karten hat (und will es vielleicht nicht wahrhaben). Dafür sollte man zunächst Verständnis haben und vielleicht mehr Toleranz aufbrin-gen. D.h. sicher nicht, daß man sich unnatürlich verhält und Ihren Vater "in Watte packt", wie Sie sich ausdrücken. Weitere Hinweise können Sie auch unter www.dapo-ev.de bekommen.

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    • RE: Verhalten nach Krebsoperation


      ich wurde vor einem jahr an einem oligodendrogliom in plau am see von proffessor donauer operiert seit dieser zeit bin ich bei der neurologin dr.merz in güstrow in behandlung.ich erhalte zur zeit 200mg lamictal und dreimal tegretal 400 plus abends eine halbe mich würde mal interessieren ob es noch andere mittel gibt bzw.zu früheren zeiten habe ich bedeutend weniger bekommen und meiner meinung nach hatt sich von der menge der anfälle nichts geändert

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