unter dem Betreff "magenkrebs+lebermetastasen" hatten wir bereits zw. 20. und 23.10. in diesem Forum korrespondiert.
Aber jetzt zum aktuellen Stand der Dinge:
Mein Bruder (39) mit Diagnose:
"Obere GI-Blutung Forrest 1b bei ulzeriertem malignen gastralen Stromatumor (GIST) und Leberfiliae in 3. und 6. Lebersegment.
(weitere Details aus dem Befund sende ich ggf. gerne nach)
Seit 09.10. in stat. Behandlung, seit 29.10. Klinikum Großhadern.
Um es knapp zu halten hier meine konkrete Fage:
Laut Aussage der Ärzte hat er gute kurative Chancen durch eine Antikörper-Therapie. Diese Antikörper wären eigentlich ein Leukämie-Medikament, würden aber auch auf seine Krebsart sehr erfolgreich angewendet.
Leider muss der Magen raus (OP morgen), da der Tumor noch blutet. Sonst hätte man selbst diesen durch die Antikörper heilen können.
Auf meine Frage nach Skelettszintigramm o. ä. um nach weiteren Metastasen zu suchen wurde sinngemäß geantwortet, dass dieses nicht notwendig sei, da - wenn noch woanders vorh. - diese von den Antikörpern sowieso gleich mitzerstört würden.
Mir kommt das alles etwas zu optimistisch vor. Hat doch die Diagnose eigentlich eine sehr negative Prognose, wie auch Sie mir bestätigt hatten. Gerade bzgl. der Lebermetastasen habe ich noch große bedenken. Hätte man hier nícht gleich eine Teilresektion mit durchführen sollen.
Für Ihre Antwort besten Dank im Voraus.
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