bei meinem Vater (71 Jahre) wurde letztes Jahrim Februar ein Darmkrebs festgestellt, der operativ entfernt wurde. Hierbei entdeckte man auch Lebermetastasen, von denen wohl ein Teil entfernt wurde.Anschließend bekam er eine Chemotherapie.
Im November wurde eine Kernspintomographie gemacht, bei der unter fünf Metastasen von 3-4cm festgestellt wurden.Es wurde weiter mit Chemo therapiert.
Mitte diesen Jahres wurde mein Vater in einer Krefelder Klinik, die Lebermetastasen mittels Laser entfernt, vorstellig. Hierfür wurde nochmals eine Kernspintomographie mit Kontrastmittel gemacht, bei der leider entdeckt wurde, das die Metastasen inzwischen 10cm groß sind und das die Leber von kleinen Metastasen übersäht ist. Außerdem ist die Leberaorta nicht sichtbar. Für die Lasertherapie war es also leider zu spät und mein Vater bekommt weiter Chemo. Er ist inzwischen stark abgemagert und schlapp und ca. alle 2 Wochen werden 2,5-3,5l Wasser innerhalb einer halben Stunde aus dem Bauchraum abgelassen.
Hat es überhaupt noch Sinn, das mein Vater sich mit den Begleiterscheinungen der Chemo herumquält???
Warum wird nicht frühzeitig auf die Möglichkeit der Lasertherapie mit begleitender Chemoterapie hingewiesen???
Vielen Dank für Ihre Bemühungen,
Marlies
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