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Prostatakrebs

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  • Prostatakrebs

    Sehr geehrter Prof.Wust ,
    bei meinen Vater wurde im Mai diesen Jahres Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert .(metast.in Harnblase und Rektum )
    Die PSA-Werte waren immmer in der Vorsorge im normalen Bereich, und der behandelde Urologe übersah diesen riesigen Tumor im US.
    Er wurde operiert (Prostataektomie,Cystektomie und anterioe Rektumresektion).Er hat jetzt nach Komplikationen auch ein Zoekostoma und eine Uretahautfistel.Im Op-Stadium wurden keine Knochenmetastasen gefunden.Aber jetzt sind Metastasen in der Calotte ,in der BW-Säule,im Becken und im proximalen Femur.Er hatte wenig Schmerzen (beim Laufen ).Jetzt bekommt er Hormonentzugtherapie .
    Meine Frage lautet hätte man nicht schon während der ersten OP die bilaterale subkapsuläre oder radikale Orchiektomie durchführen sollen , um ein fortschreiten zu verhindern ?
    Kennen Sie noch andere Therapieansätze ausser der antiandrogene Therapie ?(mein Vater ist 53 Jahre alt !!!)
    Vielen Dank im vorraus !


  • RE: Prostatakrebs


    Ich hoffe, daß es sich um ein Prostatakarzinom handelt. Ohne erhöhten PSA-Wert ist das sehr ungewöhnlich. Ist denn jetzt der PSA-Wert wenigstens erhöht? Welche Histologie wurde im da-maligen Op-Präparat beschrieben? Rein theoretisch könnte es auch ein Rektumkarzinom sein, welches in Harnblase und Prostata infiltriert. Oder ein Blasenkarzinom. Dieses sollte zunächst geklärt werden. Nur ein Prostatakarzinom kann mit Androgenentzug behandelt werden. Nach bilateraler Orchektomie wäre dann zunächst eine Verlaufskontrolle sinnvoll (PSA?).

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