bei einem ihrer Beiträge habe ich gelesen, daß bei dieser Krebsart, wenn bereits Metastasen der Leber vorliegen, keine Operation mehr vorgenommen wird.
Nun ist es aber so, daß bei meiner Freundin genau diese Diagnose gestellt wurde. Im Juni 200. PA-CA mit kleinst Lebermetastasen.
Der Primärtumor wurde operiert. Allerdings nicht nach Whipple, sie bekam Chemo und nahm an einer Studie für Laserschmelztherapie in Frankfurt teil.
Mit der Chemo gingen die Metastasen nicht weg. Aber mit der Laserschmelztherapie wurden sie alle "entfernt".
Sie muß jetzt allerdings alle 4 Wochen zur Untersuchung zwecks Neubildung der Metastasen.
Nun meine Fragen. Hat dies in dem Fall etwas besonderes zu sagen, daß meine Freundin trotz Lebermatastasen operiert wurde?
Und, welche Lebenserwartung kann sie median noch haben? Der Arzt hatte ihr ziemlich unverblümt gesagt, daß sie sich nicht zu früh freuen solle, die Metastasen können jederzeit wieder auftauchen, und zwar überall im Körper.
Bitte schreiben sie uns ehrlich. Mit der Wahrheit kann man besser umgehen, als mit Hoffnungsschimmern, die so selten eintreten, daß sie meist garnicht mehr erwähnt werden.
Wir wissen, daß PA-CA unheilbar ist. Nur interessiert uns die Zeit, in der gemäß medizinischen Fakten ein Patient mit PA-CA und Lebermetastasen noch zum "ausleben" hat, bei dem im Moment die Metastasen alle weg sind.
Vielen Dank für ihre ehrliche Antwort.
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