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Leberkrebs

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  • Leberkrebs

    Sehr geehrter Prof. Wust,

    mein Vater leidet seit ca. einem Jahr an Leberkrebs.
    Im Verlauf des letzten Jahres sind unter der Wirkung der durchgeführten Chemotherapie die vorhandenen Tumore stets kleiner, aber letzlich nicht < 3cm geworden. Plötzlich sind die Tumormarker auf 280 gestiegen und eine andere Form der Chemotherapie wird momentan angewendet. Heute sagten die Ärzte meinem Vater, daß die Tumorwerte auf über 600 geklettert sind und mittlerweile auch Metastasen in der Lunge zu finden sind. Eine weitere Behandlung sei nicht sinnvoll. Gibt es denn evtl. eine andere Behandlungsart, die Wirkung zeigen kann? Und was ist mit alternativen Behandlungen (in Österreich soll es eine Klinik geben, in der auch schon solch schwere Fälle erfolgreich behandelt wurden)?

    Freundliche Grüße, J. Wehmeyer


  • RE: Leberkrebs


    Leider ist Ihren Ausführungen die Diagnose nicht zu entnehmen. Handelt es sich um Lebermetastasen, was ich vermute? Dann ist der Tumormarker z.B. der CEA-Wert beim kolorektalen Karzinom. Oder ist es ein anderer Primärtumor. Oder sollte es sich um ein HCC (hepatozelluläres Karzinom) handeln - dann wird es wohl der AFP-Wert sein.
    In jedem Fall sind nach verschiedenen Chemotherapieanwendungen die Möglichkeiten allmählich erschöpft. Ich denke, die Aussage Ihrer Ärzte trifft zu. Die von Ihnen angesprochenen "alternativen" Behandlungsmöglichkeiten werden kaum hilfreich sein. Sie dienen in erster Linie dazu, den Geldbeutel zu erleichtern.

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