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Beschwerden-Konisation

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  • Beschwerden-Konisation

    Hallo,
    Ich wurde vor kurzem aus dem Krankenhaus entlassen.
    Ich hatte einen PAP IV, ausgelöst durch HPVieren.
    Bei mir wurde eine Konisation und Ausschabung ,
    und Gebärmutterspiegelung durchgeführt.
    Im Krankenhaus ging es mir ganz gut, doch jetzt,
    zuhause, habe ich Beschwerden.
    Sobald ich länger sitze, zieht es im Becken und
    den Rücken hinauf. Außerdem habe ich immer noch leichte Blutungen und Ziehen im Unterlaib.
    Von meinen Frauenarzt wurde ich nicht aufgeklärt,
    wie und wielange ich mich schon soll.
    Bei meiner Arbeit führe ich meistens eine sitzende
    Tätigkeit aus. Muß aber auch teilweise schwere
    Gegenstände heben.
    Mein Frauenarzt schrieb mich jetzt nur 14 Tage krank. Meine nächste Untersuchung ist in 6 Wochen.
    Der FA sagte mir , er mußte tiefer schneiden.
    Der Befund:" Ich kam gerade nochmal am Bösartigen vorbei,"so mein FA.
    Meine Frage:
    Sind Die Beschwerden Normal?
    Auf was muß ich achten?
    Wie lange ist man nicht arbeitsfähig?
    Ist dieser HPVirus ansteckend für den Mann?
    Woher kommt der Virus eigentlich?

    Vielen Dank im voraus!

    Mecky


  • RE: Beschwerden-Konisation


    Gewisse Beschwerden nach einer Konisation und Ausschabung können sicher bestehen, so wie Wundschmerz, Nachblutungen und Ziehen an den Bändern. Das sollte nach ca. 14 Tagen vorbei sein. Ansonsten kann man sich durchaus bei dem Arzt vorstellen, der den Eingriff vorge-nommen hat - dieser kann am besten beurteilen, ob es bestimmte Gründe für die Beschwerden gibt und er weiß auch von seinen anderen Patienten, ob das "normal" ist. Also vorzeitiges Vor-stellen ist durchaus legitim, wenn man beunruhigt ist (weil z.B. Beschwerden bestehen und nicht von selbst weggehen). Wenn Sie merken, daß die Beschwerden langsam abklingen, würde ich zunächst weiter abwarten.
    Arbeitsfähigkeit sollte nach Abschluß der Wundheilung (ca. 10 Tage) plus 1 Woche wieder ge-geben sein (also 3 Wochen nach Op), vielleicht in besonderen Fällen 1 Woche länger. Das Virus ist im Prinzip ansteckend, führt aber beim Mann beim gegenwärtigen Kenntnisstand zu keinen negativen Folgen. Man meint, daß die meisten HPV-Virusinfektionen über Geschlechtsverkehr kommen (d.h. häufiger Partnerwechsel wäre ein Risikofaktor). Übrigens ist das Virus sicherlich nicht der einzige Auslöser, sondern lediglich ein Risikofaktor (unter vielen). Virusinfektionen können sich spontan zurückbilden und führen nur bei einigen zu einem PAP IV (Carcinoma in situ).

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