meiner Mutter ist vor ca. 6 Wochen 2/3 der Leber operativ entfernt worden (bösartiger Leberkrebs). Nachdem sie die Operation gut überstanden hat und der Krankheitsverlauf jetzt, was die Leber angeht sehr positiv aussieht, hat sie seit ca. 4 Wochen krampfartige Beschwerden im linken Fuß Der Fuß war erst dick (sah aus wie Wasseransammlung) wurde dann wieder dünner. Der Fuß ist so empfindlich, daß er nicht berührt werden darf. Der Unterschenkel ist dabei kalt. Die krampfartigen Beschwerden lassen sich mit einer Explosion im Fuß am besten charakterisieren. Meine Mutten war nun schon bei verschiedenen Ärzten (Internist, Chirourg, Neurologe), aber keiner kann, außer dem Ausprobieren von Schmerzmittel, die bislang nicht helfen, etwas feststellen. Haben Sie schon einmal von solchen Beschwerden gehört und können somit Hilfe anbieten?
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Leberkrebs
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Andreas Wenzel
Leberkrebs
Sehr geehrte Damen und Herren,
meiner Mutter ist vor ca. 6 Wochen 2/3 der Leber operativ entfernt worden (bösartiger Leberkrebs). Nachdem sie die Operation gut überstanden hat und der Krankheitsverlauf jetzt, was die Leber angeht sehr positiv aussieht, hat sie seit ca. 4 Wochen krampfartige Beschwerden im linken Fuß Der Fuß war erst dick (sah aus wie Wasseransammlung) wurde dann wieder dünner. Der Fuß ist so empfindlich, daß er nicht berührt werden darf. Der Unterschenkel ist dabei kalt. Die krampfartigen Beschwerden lassen sich mit einer Explosion im Fuß am besten charakterisieren. Meine Mutten war nun schon bei verschiedenen Ärzten (Internist, Chirourg, Neurologe), aber keiner kann, außer dem Ausprobieren von Schmerzmittel, die bislang nicht helfen, etwas feststellen. Haben Sie schon einmal von solchen Beschwerden gehört und können somit Hilfe anbieten?Stichworte: -
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RE: Leberkrebs
Das könnte eine Neuropathie sein, die u.U. auch einseitig (also hier links) beginnt. Das müßte der Neurologe eigentlich feststellen (z.B. Nervenleitgeschwindigkeit). Die Ursache könnte durchaus in der reduzierten Leberfunktion (nur noch 1/3) in Verbindung mit Vitaminmangel und vielleicht auch sonst nicht optimaler Ernährung liegen. Natürlich muß man auch immer an eine Medikamentennebenwirkung denken (gibt es ein neues Medikament?). Auch ein vorher nicht so bekannter Diabetes könnte eine Rolle spielen. Wenn man nichts richtig findet, kann Cortison hilfreich sein (vorübergehend, um zu sehen, ob es hilft).
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