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protoplasmatisches Astrozytom

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  • protoplasmatisches Astrozytom

    Hallo, ich frage hier für eine Bekannte an, die selbst nicht mehr gut lesen und schreiben kann. Sie ist schon 3 mal an einem protoplasmatischen Astrozytom operiert worden. Jetzt wurde wieder ein Rezidiv festgestellt. Die Ärzte in der Klinik Jena raten ihr zu einer erneuten OP, vor der sie selbstverständlich Angst hat. Sie ist 26 Jahre als und wohnt in Chemnitz.
    Gibt es denn keine andere Möglichkeiten, vielleicht Bestrahlung oder so?
    Wo könnte sie sich denn noch hinwenden?

    Wir wären für jeden Rat dankbar.
    Im voraus besten Dank
    mfG Silvia


  • RE: protoplasmatisches Astrozytom


    Vielleicht handelt es sich schon um ein anaplastisches Astrozytom (d.h. WHO-Grad III), obwohl das protoplasmatische Astrozytom eine seltene Variante eines WHO-Grad II Astrozytoms ist. Bei solchen Tumoren ist die Operation immer vorzuziehen, wenn sie möglich ist. Da es allerdings schon das 4. oder 5. Rezidiv ist, wäre eine Nachbehandlung (am ehesten Bestrahlung) in Erwägung zu ziehen. Vorstellung bei einem Radionokologen, am besten im Rahmen einer Tumor-konferenz, wäre sinnvoll.

    Kommentar


    • RE: protoplasmatisches Astrozytom


      Sehr geehrte Herr Prof. Wust, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin wirklich ganz überrascht, denn meine Bekannte hat schon viele Anfragen ge-startet und nie eine Anwort bekommen, Ich werde Ihren Brief gleich weiterleiten. Aber noch eine Frage:
      Was soll sie tun, damit es zu so einer Tumor-Konferenz kommt, was soll sie tun wenn die Ärzte in Jena sich , warum auch immer , weigern?
      Grüße und nochmals vielen Dank
      Silvia

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