nochmal eine Frage, bitte.
Ich hatte schon berichtet, dass mein Vater an einem nicht-kleinzelligen BC erkrankt ist (T3N2M1 -genauer Befund in meinem Posting vom 21.08.).
Nach der ersten erfolglosen Chemo empfahl der behandelnde Arzt eine weitere Therapie mit Gemcitabine; bei einer Untersuchung in Heidelberg, um eine zweite Meinung zu hören, wurde diese Therapie bestätigt.
Sie schreiben, Gemcitabine "schneidet gar nicht so schlecht ab" - überzeugt klingt das ehrlich gesagt nicht.
Was halten Sie von Docetaxel?
Oder ist es einfach so, dass man meinen Vater nicht unnötig durch starke Nebenwirkungen quälen will (da die Chancen zu gering sind) und daher zu einem üblicherweise eher leicht verträglichem Mittel greift, bevor man ihn aufgibt und gar nichts tut?
Ist das vielleicht auch der Grund, warum nie an eine prophylaktische Bestrahlung des Kopfes gedacht wurde, obwohl ich von dieser Praxis jetzt sehr oft gelesen habe?
Diese Fragen wollte ich verständlicherweise bei unserem Arztgespräch nicht stellen, da mein Vater dabei war.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort,
Janka.
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