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mamma ca

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  • mamma ca

    werter dr. wust,
    im dezember 96 wurde bei meiner mutter ein invasives mamma-karzinom festgestellt. knoten: 3 mal 2,8x2,5 vier befallene Lymphknoten. kapselüberschreitendes metastasenwachstum. histopatholg. grading
    - schlecht differenziert g3+
    - keine lk-metastasen +
    - fernmetastasen +
    turmorstatus postherapeutisch vollremission +
    mamillen, wundhöhlenrandregion, brustwandnaher absetzungsrand sowie skelettmuskulatur tumorfrei,
    lymphangische Karzinose im angrenzenden Fettgewebe, therapie: chemo von 1/97 bis 6/97, sechs Zyklen, a zwei behandlungen
    seit 3/01 auf der rechten amputierten Seite brennender, stechender Schmerz, zwei cm über der OP-Narbe zum Brustbein hin, der sich bis zur Achselhöhle hinzieht. seit Juni Schmerz ausgedehnt auch auf der linken seite, so dass sie nur noch auf dem Rücken schlafen kann. Folgende Untersuchungen wurden gemacht: Thorax-rö, ct, coloskopie _ alles ohne Befund. Nur das Blut war nicht in Ordnung. Tumormarkerverlaufskurve:
    01/97=1,39
    04/01=4,0
    05/01=10,0
    08/01=20,0
    Keiner kann herausfinden, was sie hat. Ihre Ärztin meinte, man müsse warten, bis sich wieder ein Tumor zeigt. Damit wollen wir uns nicht zufrieden geben. Was sollen wir nun tun?, was könnte es sein, an wen können wir uns wenden? Wir wohnen im Land Brandenburg. Für eine schnelle Antwort wären wir sehr dankbar. Mit freundl. Grüßen, Anett


  • RE: mamma ca


    Zunächst vermisse ich ein Skelettszintigramm - immerhin wäre eine Infiltration des Sternums möglich (nicht so selten), die ev. die Beschwerden erklärt. Auch ein Befall des Retrosternalraums mit Pleurabeteiligung könnte vorliegen.
    Insbesondere würde ich eine PET-Untersuchung empfehlen, die am empfindlichsten ein ev. Tumorrezidiv anzeigt. Dazu müssen Sie u.U. nach Berlin, da in Brandenburg kein PET-Gerät steht. Das sich etwas anbahnt, muß man nach dem Verlauf leider befürchten.

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