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Leberfiliae

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  • Leberfiliae

    Wie auch schon vielen vor mir ist ein Familienmitglied an Leberkrebs erkrankt. Ich hätte gern einen Rat welche Behandlung man in folgendem Fall anwenden sollte.
    Am 2.07.01 wurde ein CT zur Kontrolle bei Z.n. Extirpation eines Sakoms im Oberbauch, und Z.N. Prostata-NPL mit Lymphadenektomie vorgenommen.
    Der Befund: Die Leber ist normal groß und glatt berandet, wobei sich drei hypodense Einzelherde demarkieren, Segment 6 (4,2x3,8 cm), Segment 5 (3,2x3,0 cm) und im Segment 7/8 (2,9x2,8 cm).
    An der Niere re. eine kleine Nierenzyste ohne Nachweis auf abdominelle Lymphome.
    Das CT davor war im November 2000, ohne Befund.
    Mein Schwiegervater (70 Jahre) hat jetzt die erste Chemotherapie bekommen und es sollen im Abstand von ca. 14 Tagen weitere folgen.

    Besten Dank für jeden Ratschlag, wir können es sicher gebrauchen.


  • RE: Leberfiliae


    Wenn es sich wirklich um die einzigen Herde in der Leber handelt (was man durch spezielle MR-Untersuchungen abklären könnte), wäre sowohl eine operative Entfernung der Segmente 5-8 als auch ein ablatives Verfahren in Betracht zu ziehen. Dies insbesondere, wenn das Ansprechen auf die Chemotherapie schlecht ist oder ein erneutes Wachstum feststellbar wird. Die Herde sind von Zahl und Größe gerade noch einer ablativen Methode (z.B. LITT) zugänglich. (Dazu finden Sie etwas unter www.lasertherapie-zentrum.de)

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