Zuerst bekam er eine Chemotherapie bei der sich die Tumore verkleinert hatten. Diese hat zwar angesprochen, konnte er jedoch nicht vertragen. Inzwischen bekommt er seit 7 Wochen eine Behandlung mit Xeloda. Diese spricht jedoch nicht an. Die Blutwerte sind schlecht, die Tumormarker steigen. Nach einer Bluttransfusion geht es ihm immer ca. 2 Wochen gut, dann fühlt er sich wieder kraftlos. Der Arzt will die Behandlung abbrechen. Mein Vater hat jedoch den festen Willen noch etwas gegen den Krebs zu tun. Was empfehlen Sie? Wo kann man sich hinwenden. Wir wohnen in Süddeutschland, ca. 100 km unterhalb Stuttgart.
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Lebertumor
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Lebertumor
Mein Vater hat Tumore in der Leber. Befund: Neuroendoudiner Tumor (10 + 9 cm Durchmesser)
Zuerst bekam er eine Chemotherapie bei der sich die Tumore verkleinert hatten. Diese hat zwar angesprochen, konnte er jedoch nicht vertragen. Inzwischen bekommt er seit 7 Wochen eine Behandlung mit Xeloda. Diese spricht jedoch nicht an. Die Blutwerte sind schlecht, die Tumormarker steigen. Nach einer Bluttransfusion geht es ihm immer ca. 2 Wochen gut, dann fühlt er sich wieder kraftlos. Der Arzt will die Behandlung abbrechen. Mein Vater hat jedoch den festen Willen noch etwas gegen den Krebs zu tun. Was empfehlen Sie? Wo kann man sich hinwenden. Wir wohnen in Süddeutschland, ca. 100 km unterhalb Stuttgart.Stichworte: -
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RE: Lebertumor
Die Behandlung solcher Tumoren ist ein ziemliches Spezialgebiet (ein Spezialist auf diesem Gebiet ist Prof. Wiedenmann, Med. Klinik der Charité Berlin am Campus Virchow-Klinikum). Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.cancernetwork.com/Journal...ogy/nccn991120. Bei Ihrer Beschreibung erhebt sich für mich die Frage, ob ein operatives Vorgehen möglich ist (Teilresektion der Leber). Wurde dies geprüft? Sonst würde ich die Frage aufwerfen (natürlich an einem entsprechenden Zen-trum, z.B. Freiburg oder München, Klinikum Großhadern oder Rechts der Isar). Das würde die Frage nach dem Primärtumor aufwerfen.
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