bei meinem vater wurde 1999 ein kolonkarzinom festgestellt.therapie: anus praeter,chemo, bestrahlung.kontrolluntersuchungen (1/4 jährl.-ohne befund). januar 2001 CT - ohne befund.juli 2001 CT-lebermetatasen. welche mögichkeiten haben wir.welche therapie würden sie vorschlagen???welche klinik hat sich spezialisiert?? wir wohnen in brandenburger land. vielen dank im vorraus.anett
Wenn es wenige oder nur eine Metastase unter 4 cm Ausdehnung sind, kann eine Operation oder eine ablative Methode vorgeschaltet werden. Da sind Sie sicher an der Charité (Robert-Rössle-Klinik oder Campus Virchow-Klinikum) an einer guten Adresse. Falls das nicht geht, käme ein intrahepatischer Port in Betracht, über den die Chemotherapie wirksamer und selektiver durchgeführt werden kann (auch am Campus Virchow-Klinikum möglich, Dr. Ricke 4505-57002). Die Anforderung muß aber ein Onkologe stellen, der die Therapie dann durchführt.
Auch eine systemische Chemotherapie ist durchaus wirksam (typischerweise mit 5-FU +...beginnend). Ich würde eine Vorstellung an einem onkologischen Zentrum in Wohnortnähe vorschlagen, wo eine solche Behandlung hervorragend und patientenfreundlich durchgeführt werden kann. Eine besondere Spezialisierung ist dafür sicher nicht erforderlich. Ein intravenöser oder intrahepatischer Port kann frühzeitig gelegt werden, das erleichtert die Therapie von Anfang an.
vielen dank für ihre schnelle antwort. mit freundlichem gruss anett
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willi kraus
RE: lebermetastasen
leberzirrhose wegen alkoholmiß-brauch
seit18monatentrocken
keine medikamente befinden schlect symtome schlapp lustlos immererkältet
bin53 jahrealt ist eine besserung in sicht?
oder frührente und sichtum
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