Bei meiner Mutter wurde im April 00 bösartiger Brustkrebs festgestellt. Sie bekam 4 Chemosm weil der Tumor zu gro0 zum operieren war. Operation war im Juli danach weierer 5 Chemos und insgesamt 55 Bestrahlungen. Sie war genau 2 Wochen Symptomfrei, bis man die Metastasen an der operierten Seite bis hin zu den Hüften feststellte. Seit ca. 3 Wochen weis sie, dass ein Leberlappen homogen und der andere Punktuell befallen ist. Sie bekommt seit letzten Freitag Herzeptin, auf das sie allergiesch mit starkem Schüttelfrost reagiert hat. Sei gestern liegt sie mit starken Oberbauchschmerzen und Übelkeit im Bett. Was kann ich für meine Mutter tun. Wie schlimm ist es um sie. Gibt es einen letzten Hoffnungsschimmer. Wie ist der Verlauf der Krankheit, wie wird sich ihr Zustand verschlimmern. Ist das Herzeptin wirklich die einzige Möglichkeit ? Ist es überhaupt hilfreich. Sollte ich meine Mutter ins Krankenhaus bringen. Sie möchte nämlich auf keinen Fall ins Krankenhaus. Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße Claudia Theobald. Gerne auch telefonisch 0621-3189097
Herzeptin ist ein Antikörper gegen das HER-2/neu Antigen. Das kann durchaus mit einer Che-motherapie kombiniert werden. Natürlich sollte das besser zunächst unter stationären Bedingungen erfolgen, auch wegen der Beschwerden. Vielleicht muß man die Therapie wegen der schlechten Verträglichkeit umstellen. Was man noch geben kann, richtet sich nach den bisherigen Therapien. Wegen der Oberbauchschmerzen, die vielleicht einem Kapselschmerz bei Lebermetastasen entsprechen, sollte man auch an eine Bestrahlung denken. Insgesamt scheint mir allerdings der Tumor recht aggressiv zu sein, wenn ich den bisherigen Verlauf betrachte. Daher ist die Prognose vermutlich nicht besonders gut.
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