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Opticusscheidenmeningeom

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  • Opticusscheidenmeningeom

    Drei Fragen: Wie hoch ist das Risiko an der Erkrankung selbst zu erblinden? Führt eine Operation zwangsläufig zur Erblindung oder kann das gerade dadurch verhindert werden ? Wo kann ich die neusten Informationen über Operationstechniken und damit verbundene Prognose bekommen?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da es sehr schwierig ist zu diesem speziellen Thema etwas zu finden.
    Vielen Dank
    Anna-Maria Schwarze


  • RE: Opticusscheidenmeningeom


    Meningeome, die den N. opticus involvieren oder sogar von seiner Umgebung ausgehen, sind in der Tat sehr selten. Ihre Fragen sind natürlich nur höchst individuell und sicher nicht pauschal zu beantworten. Grundsätzlich sind Meningeome langsam im Wachstum und chirurgisch eher gut anzugehen.
    Hier benötigt man zunächst exzellente Diagnostik mit MRT und CT, um den Tumor topographisch zu erfassen (streng intraorbital, Größe, Verdrängung des N. opticus, Involvierung von nachbarstrukturen etc.). Dann müssen Sie mit diesen Bildern zum besten Neurochirurgen gehen und Ihre Fragen stellen. Wenn das Op-Risiko hoch eingestuft wird, muß man auch an radiochir-urgische Maßnahmen denken. Eine gute Einführung in das Gebiet und vielleicht weitere Lit.-Hinweise finden Sie bei Kaye, Laws: Brain Tumors, Churchill Livingstone, S.675ff.

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