bei meiner Frau wurde vor 3 Wochen ein Hirntumor festgestellt. Bei den ersten Aufnahmen zeichnete sich der Tumor deutlich ab. Man sagte uns, das lässt auf einen gutartigen Tumor schliessen. eine Woche später sollte die OP erfolgen. 1 Tag vor OP wurde festgestellt, dass sich der Tumor durch die Kortisoneinnahme deutlich verkleiner hatte. Es wurde beschlossen, statt OP nur eine Gewebeprobe zu nehmen: Ergebnis: Grad II. Nun wurden weitere Untersuchungen durchgeführt. Aufgrund der Kontrastmittelaufnahme wurde uns dann Grad III oder schlechter prognostiziert. Die Ärzte können die Sache im Augenblick nicht richtig einschätzen. Heute erfolgt eine PET. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Es handelt sich offenbar um ein Gliom. Eine Gewebeprobe ergab einen Entdifferenzierungsgrad II. Dies schließt nicht aus, daß der Tumor in anderen Bereichen schlechter differenziert ist, darauf läßt zumindest die CT oder MR-Kontrastmitteluntersuchung schließen. Die PET ist sicher sehr sinnvoll, wenn sie mit dem richtigen Tracer (z.B. 11-C-Methionin) durchgeführt wird (je mehr Anreicherung, desto höher der Entdifferenzierungsgrad. So oder so kommt als Therapie nur eine Kombination von Op und Bestrahlung in Betracht. Offenbar ist eine Operation nicht möglich (?) - bei Unklarheit ist vielleicht die zweite Meinung eines guten Neurochirurgen einzuholen. Dann bliebe die Strahlentherapie (zunächst unter Kortison) bis 60 0der 70 Gy. Das Kortison sollte irgendwann zumindest versuchsweise abgesetzt werden.
bein mir wurde ein astrozytom und ein menigeom re..diagnostiziert.ich bin mir nicht klar darüber ob ich op,die mit vielen risiken verbunden ist machen lassen soll.bin dankbar für jeden rat. freudliche grüsse margot
hallo margot,
schreib doch mal einen eigenen thread, damit die leute dich finden.
ich kann dir leider nicht weiterhelfen, aber wenn du dich an ein thema anhängst, wird dein problem nicht gefunden
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