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Lungenkrebs

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  • Lungenkrebs

    Sehr geehrter Prof. Dr. Peter Wust,
    ich wende mich mit einer großen Bitte an Sie. Mein Mann hat Lungenkrebs. Anfang Februar wurde es festgestellt. Zunächst kam mein Mann nach Coswig in ein Krankenhaus für Lungenkranke. es wurde eine sehr umfangreiche Diagnostik durchgeführt. Da der Tumor an einer ungünstigen Stelle liegt, es handelt sich um ein nicht kleinzelliges Lungenkarzinom, kann keine Operation durchgeführt werden. Der Tumor befindet sich an der Aorta. So wurde mit der Chemotherapie begonnen. Jedoch nach der ersten Behandlung dieser und der folgenden Röntgenaufnahme wurde sie sofort abgebrochen, da sich der Tumor nicht verkleinert hatte. Die Hoffnung bei uns bestand darin, dass sich der Tumor verkleinert und dann doch operiert werden kann. Mein Mann wurde entlassen und nach Dresden in die Universitätsklinik überwiesen. Dort erhielt er 33 mal Bestrahlung. Mein Mann hat diese sehr gut verkraftet , kein Gewichtsverlust und nur geringe Schluckbeschwerden. 4 Wochen nach Beendigung der Bestrahlung wurde erneut eine CT durchgeführt.Gestern waren wir zur Auswertung. Essind keine Veränderungen feststellbar. Auf unsere Frage wie die Therapie weiter gehen soll erhielten wir nur die Antwort , dass im September erneut eine CT durchgefühtr wird . Auf unserer erneute Anfrage , nach einer Behandlung erhielten wir die Auskunft , dass eine nochmalige Bestrahlung nicht möglich ist und man dann erneut über Chemotherapie sprechen könnte. Ansonsten würde der Hausarzt alle Unterlagen erhalten. Mein Mann schätzt seinen Hausarzt sehr ,aber er ist kein Lungenspezialist.
    Wir wollen uns damit nicht zufrieden geben. ich muss sagen ,dass bei der Diagnostik keine Metastasen festgestellt wurden. Die Knochenszintigraphie und Ultraschall zeigten keine Krankheiten an. Mein Mann ist 69 Jahre aber hat einen sehr guten Gesundheitszustand und hat einen ausgeprägten Optimismus. Sicher duch eine sehr gesunde Lebensweise und jahrelange sportliche Aktivität. ( Leistungssport, Sportlehrer und Trainer )
    Meine große Bitte an Sie. Ist es möglich, dass mein Man sich bei Ihnen in der Klinik vorstellt und alle bisherigen Untersuchungsergebnisse mitbringt. Wir haben zwar erst über das Internet etwas von Hyperthermie erfahren ,ist es vielleicht eine mögliche Behandlungsmethode für meinen Mann ?Über eine positive Antwort würden sich mein Mann und ich sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen Gudrun und Gerhard Gerber


  • RE: Lungenkrebs


    Ihr Mann hat eine sehr wirksame Strahlentherapie an seinem Tumor erhalten. Offenbar ist der Tumor stationär und nicht gewachsen. Daher ist es vernünftig abzuwarten und zu kontrollieren. Eine weitere Therapie ist erst dann angebracht, wenn eine erneute Progression nachgewiesen ist (z.B. Wachstum des Primärtumors oder andere Manifestationen), sonst verschießt man zu früh sein Pulver. Falls neue Therapie erforderlich ist, wird dies die Chemotherapie sein. Hier könnte zusätzliche Ganzkörperhyperthermie nützlich sein - hier sind besonders die Unikliniken Hamburg (Fr. Prof. Hegewisch-Becker, 040-42803-3971) oder Lübeck (Dr. Bakhshandeh, 0451-500-2316) bei dieser Erkrankung versiert.

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    • RE: Lungenkrebs


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
      wir danken Ihnen für die Auskunft und werden nun die nächste CT im September abwarten.
      Mit freundl. Grüßen G. und G. Gerber

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