Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
meinem Vater wurde vor ca. 6 Wochen eine Hirnmetastase occipital links (Hör-, Seh- und Sprachzentrum) entfernt. Anschließend wurde 10 mal bestrahlt. Kortison wurde von Anfang an (seit Einlieferung in die Klinik) gegeben und wird inzwischen ausgeschlichen. Schon in der Klinik traten nach der Bestrahlung Krämpfe auf. Es wurde dort ein Magnesiumpräparat gegeben. Mein Vater ist inzwischen aus der stationären Behandlung entlassen. Leider werden die Krämpfe immer stärker. Eine Erhöhung der Magnesiumdosis durch den betreuenden Allg. Mediziner (Hausarzt) hat bisher nichts gebracht.
Woher kommen diese Krämpfe (Nebenwirkung der Bestrahlung, Kortison, Hirnödem, oder?)
Und die entscheidende Frage, was hilft vielleicht sonst noch, da die Magnesiumgabe offensichtlich ohne Wirkung bleibt ?
Im Voraus schon vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Ute Ewald
Kommentar