meiner Mutter (59) wurde 1994 ein Tumor am Sigma-Rektum-Übergang erfolgreich entfernt.
Im März diesen Jahres wurde sie wg. Verdacht auf extramurales Rezidiv mit Obstruktion des Ureters operiert. Dabei wurden dann eine Sigmaresektion mit Descendorectostomie sowie Entfernung weiterer Tumore auf Blase und Harnleiter vorgenommen.
In der Epikrise wird von normalem Stuhlgangs-verhalten gesprochen. Eine Chemotherapie ist vorgesehen.
Seit der OP ist jedoch an normalen Stuhlgang nicht zu denken, 10-15 mal am Tag nur sehr kleine Mengen, vor allem, sobald sie etwas anderes als Zwieback ißt. Sie kann manchmal tagelang das Haus nicht verlassen.
Wird sich das wieder normalisieren, wenn ja, mit welchem Zeitraum ist zu rechnen und was kann sie dagegen tun?
Bin auch für Tips von Betroffenen sehr dankbar!
Ist eine Chemotherapie sinnvoll und möglich bei zusätzlichem Diabetes (Insulin), Bluthochdruck und Herzrhytmusstörungen? Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Kommentar