vor zwei Tagen spürte ich einen Fremdkörper in Luft- oder Speiseröhre? ungefähr in Höhe des Schlüsselbeins und in der Mitte des Halses, etwas über dieser Mulde. Beim Ein- und Ausatmen bewegte er sich hin und her. Ich dachte erst, es handelte sich um einen Speiserest. Obwohl ich etwas trank und dann etwas trockenes Brot aß, ließ sich dieser Fremdkörper nicht beseitigen. Auch kräftiges Abhusten brachte nicht den gewünschten Erfolg. Aber man läßt ja nicht locker und etwas später hustete ich kräftig und hatte diesen Fremdkörper in meiner Hand. Etwa linsengroß, ein 2 mm Hautfetzchen, mit dem der Fremdkörper wohl "befestigt" war. Konsistenz weich und innen ein Kern aus schwarzrotem Blut. Er sah ein bißchen so aus wie die Frucht eines Granatapfels. Blutrot durchscheinend, von einer Haut umhüllt und in der Mitte ein schwarzer Kern.
Mein Vater ist vor eineinhalb Jahren an einem Schlaganfall verstorben. 10 Jahre nach Entdeckung eines Plasmozytoms/Multiplen Myeloms. Strahlentherapie, Operation, leichte Chemo, Krankheit verlief untypisch, bis zum Ende kein Befall des Knochenmarks.... Bereich der Erkrankung Nasen/Rachen, später oberer Halsbereich bis zur Achsel.....
Ich habe sehr große Angst vor der Konfrontation mit einer Todeskrankheit.....ich denke, dies ist auch der Grund für diese Zeilen....körperlich kann mir nur ein Arzt helfen, das weiß ich..... vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen....oder ein Experte gibt mir einen Rat, z. B. an welchen Arzt ich mich wenden muß....
Danke
Lutz
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