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behandlung meines vaters

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  • behandlung meines vaters

    Sehr geehrtes Ärzte-Team!
    Meinem Vater wurde vor 2Jahren der Magen wegen eines Tumors entfernt.Seit ende 2000 hatte er beschwerden im Bauchbereich.Nach einige Fehldiagnosen des Hausarztes wurde er im Feb.01
    in ein Khs eingeliefert mit dem Ergebnis eines Tumors am (außerhalb) des Dünndarms.Konnte nicht operiert werden da eine Schlagader dort vorbeiführt.Seit dem nur eine Chemo.Seit Sonntag starkes Erbrechen--Darmverschluß.Wie und was ist jetzt weiter notwendig.Da er vor Sonntag einige Wochen nach der OP nicht richtig essen konnte wurde ihm vor 3 Wochen ein Port eingepflanzt. Darüber erhält zusätzlich Nahrung.Wie und was muß jetzt weiter geschehen.Liegt seit gestern im Khs.
    Vielen dank


  • RE: behandlung meines vaters


    Um eine weitere Behandlungsoption zu empfehlen muß sicherlich erst einmal geklärt werden, um was für einen Tumor es sich bei Ihrem Vater handelt.Zwei Jahre nach einer Magenoperation ist ein Rezidiv des damaligen Tumors oder eine Lymphknotenmetastase am wahrscheinlichsten.
    Eine Probeentnahme(u.U. CT-gestützt) könnte die Diagnose sichern.
    Das vordringlichste ist in dem Falle Ihres Vaters aber, wie mir scheint, akut seine Verdauungsfähigkeit zu erhalten und den Allgemeinzustand zu stabilisieren. Nur wenn dieser ausreichend ist kann an eine weitere Diagnostik oder Therapie (Chemotherapie/Bestrahlung, u.U. intraoperative Bestrahlung oä) gedacht werden.
    Wahrscheinlich ist zunächst eine Operation nötig, um den Durchgang des Darmes wieder herzustellen.Eine genauere Auskunft kann Ihnen dazu sicherlich der Stationsarzt Ihres Vaters geben.

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