meine Oma (87) hatte vor 3 Jahren eine Brustamputation aufgrund eines tennisballgroßen bösartigen Tumors. Die darauf folgenden Nachuntersuchungen waren bis auf, daß sie öfters einen geschwollenen Arm hatte, unbedenklich. Vor ca 1 Jahr hatte sie nach einem Fall einen Oberschenkelhaslbruch und ist seitdem bettlägerig und ein Pflegefall. Seit 6 Monaten lebt sie in einem Pflegeheim. Was mir sehr große Sorgen macht, ist daß Sie in den letzten Wochen massiv an Gewicht verloren hat, immer weniger Appetit hat und auch schon Gliederversteifungen hat. Nun erfuhr ich, daß Sie an einer Anämie leidet, wobei vermutet wird, daß es sich dabei um eine Form von Blutkrebs handelt, der eventuell auf die vorherige Krebserkrankung zurückzuführen ist. Die genaue Ursache herauszufinden, sei aber bei dem Gesundheitszustand meiner Oma zu anstrengend für sie. Meine Frage ist nun, kann man noch irgendetwas für meine Oma tun? Wie hoch ist Ihre ungefähre Lebenserwartung? Könnte es nicht auch sein, daß Ihr starker Abbau ( sie ist mental noch sehr fit und war auch bis zu Ihrer Hüft OP auch immer noch sehr beweglich) seelische Ursachen hat? Oder ist so ein Krankheitsbild typisch als Folge einer Krebserkrankung? Sollte man doch eventuell noch Untersuchungen oder Therapien beginnen?
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