mein Bruder (53 Jahre) hat ein Dickdarmkarzinom und eine große Tochtergeschwulst im rechten Leberlappen (17x9cm).
Hinzu kommen schlechte Nierenwerte und Herzrhythmusstörungen, außerdem Fieberschübe, die durch Antibiotika behandelt werden.
Weitere Metastasen konnten bisher nicht nachgewiesen werden.
Was ist nun noch sinnvoll?
Ist eine operative Entfernung eines so großen Leberbefalls überhaupt denkbar?
Das Darmkarzinom soll nicht operativ entfernt, sondern evtl. mittels Laser behandelt werden.
Es ist nun von einer Chemotherapie ggf. in Verbindung mit einer Radiotherapie die Rede.
Gibt es Fälle, wo dadurch eine Verlängerung des Lebens erreicht wurde?
Oder ist es letztlich nur eine weitere Qual, eine Tortur ohne Chance, nur um sagen zu können, wir haben ja etwas gemacht....
Mein Bruder liegt im KKH und wartet auf den weiteren Gang der Dinge.
Ich bin seine Kontaktperson und möchte dazu einfach noch Meinungen oder Erfahrungen hören.
Vielen Dank für eine offen und ehrliche Antwort.
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