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Angst vor Krebs (17 Jahre alt)

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  • Angst vor Krebs (17 Jahre alt)

    Hallo, seit ca. 6 wochen habe ich gewisse probleme z.B Desorientierung, aggresivität, Fragen werden nicht mehr richtig verstanden und ähnliches! Seit ein paar tagen treten auch lähmungserscheinungen in der linken Körperhälfte auf! Aber manchmal bin ich auch sehr abgeschlagen und schwach und ich habe auch ein paar lymphknoten am hals entdeckt! Vor ein paar monaten wurde ein großes blutbild gemacht das OK war und mit der lunge wurden auch schon tests durchgeführt. In einer Woche habe ich einen termin beim neurologen! Kann mir jemand sagen ob es sich hier um Krebs handeln könnte? Bin über jede antwort dankbar. MFG PETER


  • RE: Angst vor Krebs (17 Jahre alt)


    Die beschriebenen Veränderungen, insbesondere die Lähmungserscheinungen der linken Körperhälfte, deuten auf ein zentrales (also im Hirn, vermutlich auf der rechten Seite gelegenes) Geschehen hin. Dafür gibt es verschiedene Ursachen (und es muß nicht unbedingt Krebs sein). Dieses muß dringlich durch ein CT oder MRT weiter abgeklärt werden. Den Termin beim Neurologen würde ich so schnell wie möglich wahrnehmen – also vielleicht vorverlegen.

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    • RE: Angst vor Krebs (17 Jahre alt)


      Der Termin beim Neurologen ist jetzt am montag! Ist die lähmungserscheinung in der linken Körperhälfte bereits ein anzeichen für einen fortgeschrittenen oder bösartigen Tumor und was könnte es außer einem Hirntumor noch sein oder muss es etwas schlimmes sein? Ich bin sehr verzweifelt ich bin nämlich bald mit meiner schulausbildung fertig und bin total verzweifelt und hilflos und habe ziemliche angst das es ein Gehirntumor ist!

      MFG

      PETER

      Kommentar


      • RE: Angst vor Krebs (17 Jahre alt)


        Peter,
        ich gehe davon aus, daß du dir hier keinen Internet-
        Spaß machst, denn das wäre keiner.
        Wenn kein Spaß:
        1. bewahre Ruhe. Deine Symptome müssen nicht
        Krebs sein.
        2. rufe einen Freund, eine Person deines Vertrauens
        an, der/die dich, wenn du es möchtest, auch zum
        Untersuchungstermin begleitet
        3. Nimm den Termin unbedingt wahr. Laß dich durch-
        schecken, gründlich. Es gibt kein größeres Mon-
        ster als Angst.
        4. Suche dir einen Arzt/ Ärztin oder Heilpraktiker/in
        deines Vertrauens. Laß dich beraten, informieren
        und ggf. nochmals durchschecken.
        5. WENN ein Verdacht auf Krebs sich verdichten
        sollte, gibt es eine Menge Möglichkeiten für dich,
        etwas zu tun, dein Leben in die Hände zu neh-
        men! (angefangen bei einer professionellen Be-
        gleitung, Misteltherapie, OP, z.B.)

        Tina Pätzold,HP

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        • Setzt euch mit dem Thema auseinander


          ich würde allen zunächst raten, die einen Fall in der Familie haben oder selbst betroffen sind: Setzt euch mit dem Thema auseinander! Das kann euch helfen mit der Krankheit umzugehen! Mein Vater hatte 6 Jahre Krebs. Er hat gekämpft bis er nicht mehr konnte. bei ihm wurde der Krebs leider zu spät erkannt. Die Ärzte haben bei Entdecken der Krankheit ihm nur noch zwei Wochen gegeben. Er hatte jedoch einen Grund zu versuchen am Leben zu bleiben. Seine Familie. Und er hat in einer Weise den Krebs besiegt. Er hat mit ihm sechs Jahre lang GELEBT. Ich will damit sagen, dass man auf keinen Fall die Hoffnung aufgeben soll. Setzt euch mit dem Thema auseinander bis ihr es nicht mehr hören könnt. Erst dann kann man damit abschließen und versuchen trotz der Krankheit ein LEBEN zu führen. Wer sich aufgibt hat schon verloren. also: KÄMPFEN und keine Angst haben.

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