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Hyperthermie (Frage an Prof. Dr. Wust)

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  • Hyperthermie (Frage an Prof. Dr. Wust)

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
    da ich selbst an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium erkrankt bin, stellt sich für mich die Frage, in wie weit sich die Behandlung durch Hyperthermie auf die Krankheit auswirken würde.

    Mit freundlichen Grüßen

    Manfred Borghardt


  • RE: Hyperthermie (Frage an Prof. Dr. Wust)


    Handelt es sich um ein lokal(!) fortgeschrittenes Karzinom (Stadium T3, d.h. kapselüberschreitend), gibt es tatsächlich eine Behandlungskonzept aus Bestrahlung und Hyperthermie (Vorstellung läuft z.B. über Prof. Weißbach im Urban-Krankenhaus in Berlin, Urolog. Abtlg., 030 6972290).
    Sollten Sie mit fortgeschritten meinen, daß Metastasen vorliegen, so steht die Hormontherapie und bei Hormonresistenz eine Chemotherapie im Vordergrund. Hier ist eine Ganzkörperhyperthermie mit Zurückhaltung anzusehen. Dies wurde bisher nicht untersucht.

    Kommentar


    • Hyperthermie und danach? (Frage an Prof. Dr. Wust)


      Sehr geehrter Herr Kollege,

      gerne wende ich mich auf diesem Wege an Ihr Wissen und Ihre website, in der Hoffnung eine Antwort auf meine Fragen zu erhalten.

      Es geht um meinen Onkel in Toronto, aktuell 68-jähring. Hier eine Kurzzusammenfassung seiner Krankengeschichte: 1997 Diagnose mittels FNP eines Prostata-Ca T1c , Gleasonscore 9/10 mit anschliessender Radiatio. Weiterführende Kontrollen mittels PSA (fallend) und FNP (negativ). Erneuter Anstieg des PSA auf 10.10 im November 1999 mit pos. FNP. Anschliessend Therapie mit Hyperthermie mit konsekutivem PSA-Abfall. Nun erneut PSA-Anstieg aktuell 4.56 im Juni 2001 und erneut pos. FNP (1 von 4 Zylindern mit Adenoca der Prostata re, li tumorfrei). Es wurde mit ihm aktuell die Hormontherapie resp. Chemotherapie diskutiert. Da er dies als ultimo ratio seiner Therapiemöglichkeiten betrachtet, möchte er zuerst andere Therapien in Betracht ziehen. Abgesehen von seinem Ca ist er bei sehr guter Gesundheit.
      Deshalb meine Fragen: Was wäre aus Ihrer Sicht die nächste Therapie der Wahl? Gibt es laufende Studien, die am Erproben anderer Therapien sind, für die er sich mit seiner Krankengeschichte qualifizieren würde (Immuntherapien, AK-spezifische Therapien)? Wo laufen diese Studien im Moment? Gibt es sonst noch Wege wie ich mir Informationen zur aktuellen Forschung im Bereiche des Prostata-Ca beschaffen könnte (bin Gynäkologin und deshalb auf dem Gebiet der Uorologie weniger heimisch).
      Für Ihre Zeit, Ihre Bemühungen und Ihre Hilfe herzlichen Dank im voraus. Mit kollegialen Grüssen,
      M. Hug-Koronya


      Kommentar


      • Hyperthermie und danach? (Frage an Prof. Dr. Wust)


        Sehr geehrter Herr Kollege,

        gerne wende ich mich auf diesem Wege an Ihr Wissen und Ihre website, in der Hoffnung eine Antwort auf meine Fragen zu erhalten.

        Es geht um meinen Onkel in Toronto, aktuell 68-jähring. Hier eine Kurzzusammenfassung seiner Krankengeschichte: 1997 Diagnose mittels FNP eines Prostata-Ca T1c , Gleasonscore 9/10 mit anschliessender Radiatio. Weiterführende Kontrollen mittels PSA (fallend) und FNP (negativ). Erneuter Anstieg des PSA auf 10.10 im November 1999 mit pos. FNP. Anschliessend Therapie mit Hyperthermie mit konsekutivem PSA-Abfall. Nun erneut PSA-Anstieg aktuell 4.56 im Juni 2001 und erneut pos. FNP (1 von 4 Zylindern mit Adenoca der Prostata re, li tumorfrei). Es wurde mit ihm aktuell die Hormontherapie resp. Chemotherapie diskutiert. Da er dies als ultimo ratio seiner Therapiemöglichkeiten betrachtet, möchte er zuerst andere Therapien in Betracht ziehen. Abgesehen von seinem Ca ist er bei sehr guter Gesundheit.
        Deshalb meine Fragen: Was wäre aus Ihrer Sicht die nächste Therapie der Wahl? Gibt es laufende Studien, die am Erproben anderer Therapien sind, für die er sich mit seiner Krankengeschichte qualifizieren würde (Immuntherapien, AK-spezifische Therapien)? Wo laufen diese Studien im Moment? Gibt es sonst noch Wege wie ich mir Informationen zur aktuellen Forschung im Bereiche des Prostata-Ca beschaffen könnte (bin Gynäkologin und deshalb auf dem Gebiet der Uorologie weniger heimisch).
        Für Ihre Zeit, Ihre Bemühungen und Ihre Hilfe herzlichen Dank im voraus. Mit kollegialen Grüssen,
        M. Hug-Koronya


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