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Mucoepidermoides Carzinom

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  • Mucoepidermoides Carzinom

    Hallo

    Anfang 1996 (während meiner Schwangerschaft) ertastete ich einen Knoten an meinem Hals. Mein Hausarzt sowie ein HNO-Arzt meinten das es sich um eine abgekapselte Drüse handelt die unbedenklich sei.
    Erst im August 1997 meinte ein Chirurg das ich mir den Knoten auf jeden Fall entfernen lasen sollte.
    Im September ließ ich mich operieren, die Diagnose:
    Mucoepidermoides Carzinom er Speicheldrüse eines mäßigen Differenzierungsgrades (G II) - die Entfernung ist allseits im Gesunden erfolgt.
    Therapie: Alle 3 Monate CT-HWT, alle 6 Monate zusätzlich Lungeröntgen.

    Durch eine Routineultraschalluntersuchung fand man jetzt gute 3 Jahre später wieder einen Knoten an der gleichen Stelle - 1cm groß - könnte auch vernarbtes Gewebe sein.

    Ich habe jetzt sehr große Angst das an der gleichen Stelle etwas nachgewachsen ist, zumal ich jetzt auch noch auf der anderen Seite dieselben Symtome habe wie damals als ich den Knoten das erste Mal bemerkt habe. Stechen, ziehen besonders beim Verzehr saurer Nahrungsmittel treten heftige Schmerzen auf.

    Kann nach über drei Jahren überhaupt nochmal ein Tumor an der gleichen Stelle nachwachsen, nach so langer Zeit???
    Kann es wirklich möglich sein das jetzt auf der anderen Seite auch ein Tumor auftritt???

    Ich habe in 3 Wochen erst den CT-Termin.
    Die letzte CT war im September letzten Jahres da war angeblich noch alles in Ordnung, ich versteh die Welt nicht mehr!

    Ich würde mich über Antworten sehr freuen.


  • RE: Mucoepidermoides Carzinom


    Der Befund im Ultraschall könnte schon immer da gewesen sein (und wie Sie sagen, einer Narbe entsprechen). Es ist der zeitliche Verlauf entscheidend. Tumorwachstum ist immer mit Größenzunahme verbunden. Normalerweise müßte man dies am Hals bemerken (Tastbefund, Spannungsgefühl etc). Da Sie offenbar nichts bemerkt haben, muß man den Ultraschallbefund vielleicht nicht überbewerten. CT-Kontrolle in 3 Wochen reicht sicher. Grundsätzlich kann aber bei dieser Tumorerkrankung auch nach 3 Jahren (oder später) noch ein lokales Rezidiv auftreten.
    Die Beschwerden auf der anderen Seite müssen sicher abgeklärt werden. Gehen Sie zu Ihrem HNO-Arzt. Es könnten verschiedene Ursachen vorliegen, z.B. Rückstau des gebildeten Speichels wegen Verschluß des Ausführungsganges oder Speichestein usw.

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