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Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

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  • Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

    Hallo,

    ich(38) trinke seit fast 15 Jahren Alkohol, natürlich nicht täglich und auch nicht jedes Wochenende aber wenn dann halt nur einmal die Woche oder alle zwei Wochen, meistens wenn man mit Freunden unterwegs ist. Wenn getrunken wird geht es auch schonmal über die 100 Gramm Alkohol hinaus, das aber auch nicht jedesmal.

    Wie schädlich ist denn so ein Konsum auf Dauer? Natürlich ist mir bewusst das Alkohol schädlich ist auch in geringen Mengen aber ich gehe mal davon aus, dass das Krebsrisiko wahrscheinlich niedriger ist als wie wenn man täglich trinkt oder?

    Auch hätte ich noch eine zweite Frage. Ein Freund meinte mal das wenn man nüchtern Alkohol trinkt man viel weniger trinkt da es schneller in den Kopf steigt. Daher fing ich an seit ein paar Jahren öfters mal auf nüchternen Magen zu trinken am Wochenende. Jetzt habe ich erfahren das diese Art von trinken das Krebsrisiko(Magendarm, Mastdarm) sehr hoch steigen lässt. Wie gefährdet könnte ich denn sein?
    Sollte ich mich mal untersuchen lassen?

    Gruß.


  • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

    Hi,
    das ist alles Statistik, die kannst du dir sicher selber ergooglen, am Ende wirst du nicht wissen ob du einen Krebs wegen deines Lebenswandels bekommst, oder wegen der Gene, oder sonst was und du wirst auch nicht wissen ob du sehr alt geworden bist weil du ab und an was trinkst, oder nicht, oder, oder...
    Solche Fragen sind nicht zu beantworten.
    Aber natürlich, eigentlich sollte jedem klar sein dass Alkohol den nüchternen Magen angreift, es zu mehr Magensäure kommt usw.
    Ich denke wenn du von deinem Verstand ausgehst, dann wirst du das richtige Maß finden und wenn du dennoch Krebs bekommst dann kann der auch vollkommen andere Ursachen haben.

    Man trinkt weniger weil der Alk schneller in den Kopf steigt, das ist eine bedenkliche Strategie, nüchtern sein damit man auf deutsch gesagt schneller besoffen ist...auch da sollte der gesunde Menschenverstand einem sagen dass es sicher nicht gesund ist, man den Teufel mit dem Beelzebub austreibt.

    Trink halt weniger wenn du denkst es ist zu viel, oder versuche mal einige Wochen/Monate auf Alk zu verzichten, wenn das nicht funktioniert dann dürftest du auch ein Problem haben bei dem erst einmal nicht der Krebs das Thema wäre.

    Es gibt Menschen die Jahrzehnte sehr viel trinken, irgendwann aufhören und stein alt werden, es gibt Menschen die Jahrzehnte sehr viel trinken, irgendwann aufhören und kurz danach schwer krank sind, oder welche die wenig trinken und Krebs bekommen...
    Man kann manches nicht vorhersagen, aber wenn man einigermaßen ausgewogen und vernünftig lebt dann dürfte das schon so ziemlich das beste sein was man für sich tun kann und dann sollte man sich auch keine Gedanken machen über Dinge die waren oder sein könnten.
    Nur du alleine kannst entscheiden ob du das Unbekannte Risiko tragen willst oder lieber nix mehr trinkst, die Frage ist nur, wenn man das generell mit allem so macht wieviel Spaß einem das Leben dann noch macht, oder ob man sein Leben damit verplempert sich über alles Gedanken zu Machen und somit keinen wirklichen Nutzen durch den Verzicht hat.

    Also, hör auf deinen gesunden Menschenverstand, übertreib nichts, auch nicht die Recherche nach Krankheiten die du vielleicht bekommen könntest.
    Wenn du befürchtest krank zu sein, dann wäre dein Arzt der besser Ansprechpartner, schließlich richten sich solche Untersuchungen weniger danach ob du mal was auf nüchternen Magen getrunken hast, als vielmehr nach Symptomen, Allgemeinzustand, Blutwerten usw.
    Wir hier können dir eh keine Ü ausschreiben, das macht ausschließlich der HA.

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    • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

      Hallo Siemens07,

      ich denke, die Menge macht den Schaden, aber über ein Forum zu beurteilen, welchen Schaden der Alkohol womöglich bei Ihnen angerichtet haben könnte, ist eigentlich unmöglich.

      Es ist doch schon einmal postiv, dass Sie ein Gelgenheitstrinker sind und nicht täglich trinken. Sie werden sicherlich auch schon verschiedenstes im Netz gefunden haben, ab wann Alkohol eine schädliche Wirkung hat. All das sind Parameter, die einen Anhaltspunkt geben können, aber letztendlich verträgt jeder Mensch Alkohol verschieden, alleine schon, weil jeder Mensch andere (gesundheitliche) Vorraussetzungen mitbringt.

      Wenn Sie dieses Thema so beschäftigt, dann können Sie doch einmal einen Check-Up bei Ihrem Hausarzt machen und z.B. ein Blutbild machen lassen.

      Alles Gute und viele Grüße

      Victoria

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      • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

        Hi Tired,

        Also willst du mir sagen das man die Studien eigentlich in die Tonne kloppen kann? Wozu macht man die dann wenn man am Ende eh nicht genau sagen kann weshalb man Krebs bekommen hat?
        In einer neuen Studie, https://www.gelbe-liste.de/gastroent...en-krebsrisiko, wurden von 350000 Personen über 10 Jahre lang ihr Trinkverhalten beobachtet. 20 % soll Alkohol auf leerem Magen getrunken haben.
        Knapp 7000 von den 350000 hätten nach 10 Jahren einen Karzinom entwickelt, wenn ich es richtig verstanden haben.
        Man geht nun davon aus, das man auf leerem Magen ein sehr erhöhtes Risiko hat einen Karzinom zu bekommen.
        Also ist diese Studie nun nichtssagend?



        Was die Strategie angeht. Es ging mehr darum weniger zu konsumieren als sonst, daher weniger schädlich für den Organismus. Auch hieß es, dass das Alkohol dann schneller aus dem Körper ist, also weniger im Organismus.
        Das trinken an sich ist kein Problem, ich kann auch monatelang verzichten, mein falscher Konsum macht mir da eher sorgen da ich es leider nicht besser wusste. Ich habe die Sorge nun mein Krebsrisiko einfach unbewusst erhöht zu haben.

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        • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

          Hi Victoria,

          Das Blutbild zeigt leider immer nur den momentanen Ist Zustand. Auch wenn ich jetzt Gesund sein sollte, weiß ich ja nicht was in ein paar Jahren ist. Ich fahre in meinem Leben immer so das ich versuche alle möglichen Risiken so gut es geht zu minimieren.
          Zum Beispiel CT oder Röntgen, immer nur wenn es auch wirklich notwendig ist ansonsten nur MRT.
          Bei der Ernährung schaue ich das ich nicht all zuviel Süßes konsumiere und öfters auch mal Obst und Gemüse.
          Man möchte sich halt nicht immer wieder überall einschränken irgendwann wird das auch sehr lästig.
          Hätte ich aber damals gewusst das Alk auf nüchternen Magen sehr schädlich ist, hätte ich das definitiv vermieden. Ich dachte halt eher im Gegenteil es wäre besser so. Auch im Internet konnte man diesbezüglich nichts finden, es hieß nur das man davon schneller angetrunken ist und ein Kater wahrscheinlicher ist. Jetzt muss ich schockiert feststellen das dieses Trinkverhalten sehr fatal war.

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          • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

            Natürlich sind Studien aussagekräftig, wenn sie die Standards erfüllen.
            Sie sind aber nicht individuelle aussagekräftig.
            Wenn du zu einem Arzt gehst und sagst dass du seit dreißig Jahren trinkst und zehn davon auf nüchternen Magen und jetzt Probleme hast, dann wird der dich aufgrund von Studien, daraus resultierenden Empfehlungen und Erfahrungswerten weiter behandeln, das heißt aber noch lange nicht dass es Krebs ist.
            Zu denen die Krebs bekommen gesellen sich ja auch noch jene die keinen bekommen, obwohl sie in der selben Studie waren.
            Es sagt also etwas über Wahrscheinlichkeiten aus, aber rein gar nichts auf dich persönlich bezogen, außer dass man unter bestimmten Umständen etwas achtsamer sein sollte.

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            • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

              Die Studie werden ja auch normalerweise für die Fachleute gemacht, eben weil wir als Laien natürlich gleich das Schlimmste befürchten und am liebsten alles abklären wollen, der Fachmensch sieht das dann aber meist etwas anders auch wenn er dieselbe Studie gelesen hat, eben weil die keine pauschale Aussagekraft hat.
              Aber egal wie, wenn du da Befürchtungen hast musst du eh mit einem Arzt drüber sprechen, ein Forum kann dir da nicht wirklich weiter helfen.
              Ich persönlich halte es für schädlich sich mit solchen Dingen zu beschäftigen und sich zu ergooglen, wenn man gewisse Ängste hat, dann lieber gleich den Arzt fragen.

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              • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

                Zu denen die Krebs bekommen gesellen sich ja auch noch jene die keinen bekommen, obwohl sie in der selben Studie waren.
                Es sagt also etwas über Wahrscheinlichkeiten aus, aber rein gar nichts auf dich persönlich bezogen, außer dass man unter bestimmten Umständen etwas achtsamer sein sollte.


                Und was ist dann damit gemeint, dass das Risiko Krebs zu bekommen um 48% erhöht sei? 48% auf eine Person bezogen oder wie genau soll man das verstehen? 48% ist schon eine enorme Zahl.

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                • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

                  Die Studie werden ja auch normalerweise für die Fachleute gemacht, eben weil wir als Laien natürlich gleich das Schlimmste befürchten und am liebsten alles abklären wollen, der Fachmensch sieht das dann aber meist etwas anders auch wenn er dieselbe Studie gelesen hat, eben weil die keine pauschale Aussagekraft hat.
                  Aber egal wie, wenn du da Befürchtungen hast musst du eh mit einem Arzt drüber sprechen, ein Forum kann dir da nicht wirklich weiter helfen.
                  Ich persönlich halte es für schädlich sich mit solchen Dingen zu beschäftigen und sich zu ergooglen, wenn man gewisse Ängste hat, dann lieber gleich den Arzt fragen.


                  Gibt es noch andere Studien dazu? Konnte nur diese finden und in der Vergangenheit gab es derartiges nie zu lesen.
                  Mir und meiner Angst hilft es aber wenn ich für mich selbst das Risiko minimieren kann, bzw. die Wahrscheinlichkeit gering ist.
                  Natürlich weiß ich das man trotzdem Krebs bekommen könnte, auch wenn man zu 100% gesund lebt aber mir helfen Zahlen damit kann ich mich beruhigen.
                  In der Studie heißt es ja das dort 350.000 Personen teilgenommen haben und nur 7000 erkrankt sind. Sind mit den 7000 eigentlich nur die Nüchtern Trinker gemeint oder auch die anderen? Prozentual gesehen ist das ja aber dann ziemlich gering oder? Das heißt von den 20% also den 70000 Personen sind nur knapp 7000 erkrankt? Also nur 10% und da ist es doch auch nicht sicher ob das das einzige Kriterium war?

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                  • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

                    Hallo Siemens,

                    sicherlich ist eine gesunde Lebensführung gut, damit kann man Krankheiten auf jeden Fall vermeiden.

                    Ich würde der Tatsache, dass Sie af nüchternen Magen getrunken haben, jetzt aber nicht zu viel Raum für Spekulationen geben, inwiefern Sie das für die Zukunft geschädigt hat.

                    Wie Tired schon geschrieben hat, der Eine bekommt den Krebs, der Andere nicht. Niemand kann sich letztlich vor Krankheit schützen und Ihre Sorge durch Ihr Verhalten irgendwann an Krebs zu erkranken, weil Sie auf nüchternen Magen getrunken haben, ist eigentlich eher kontraproduktiv, weil es rein spekulativ ist und Krankheiten durch viele verschiedene Komponenten im Leben entstehen können.

                    Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie versuchen so gut wie möglich auf sich zu achten und das was in der Vergangenheit war nicht so schlimm zu bewerten, bzw. sich diesen Gedanken zu stark hinzugeben. Zum Glück haben unsere Körper die Müglichkeit zu regenerieren.

                    Alles Gute und viele Grüße

                    Victoria

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                    • Re: Alkoholkonsum einmal wöchentlich bedenklich?

                      Gibt es noch andere Studien dazu? Konnte nur diese finden und in der Vergangenheit gab es derartiges nie zu lesen.
                      Jedenfalls tut es dir nicht gut dich damit zu beschäftigen.
                      Was bringt dir das denn?
                      Du weißt, auch wenn du alles Studien und Meinungen dazu hörst, immer noch nicht ob du Krebs bekommen wirst und du kannst auch nicht wirklich etwas tun.
                      Nur verrückt machen kannst du dich, ohne Nutzen, ohne Sinn.

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