Bei meinem Vater 84J, wurde letztes Jahr im April weißer und schwarzer Hautkrebs diagnostiziert und die Melanome an Ohren, Hals und Schulter entfernt. Vor 2 Wochen wurde er nochmals stationär bei den Elisabethinnen in Linz/Österreich aufgenommen und untersucht.
Leider hat der Krebs in Lunge, Leber, zum Teil Haut und Muskeln getreut. Mir ist bewußt, dass in diesem fortgeschrittenen Stadion und seines hohen Alters, nicht mehr viel Optionen sind. Kommende Woche 11 August, werden die Nähte einer Lymphknotenpunktation entfernt und ist das Ergebnis der Krebsgenanalyse da.
Natürlich versuchen wir jetzt uns umfangreich zu erkunden, in welcher Art und Weise, aktuelle, neue bzw. alternative Behandlungsmethoden vorhanden sind. Ich weiß nicht inwiefern "Immuntherapie" bzw. eine "Nukleartherapieformen" anwendbar sind.
Vielleicht habt ihr da Erfahrungen darüber bzw. kennt ihr Ärzte die erfolgreich zumindest den Krebs rauszögern konnten oder
Für Erfahrene und Ärzte findet ihr im Anschluss den Arztbrief des Krankenhaus mit allen Ergebnissen.
LG und DANKE für jede Antwort und Idee
DIAGNOSE
C43.9
KH Massiver Progress der bekannten Grunderkrankung mit neu hinzugekommenen,
diffusen pulmonalen Filiae sowie multiplen Lebermetastasen, zudem suspekte Herde
in der Muskulatur, Haut, ossär - Erstdiagnose
07/2023 - C43.3
Melanoma in situ (Lentigo maligna) retroauriculär links (Rückseite des Ohrknorpels), pTis R1; ED 05/2022. Nachexzision am 01.08.2022 (Histologie tumorfrei)
C44.3
SIN linke Ohrhelix Exzision am 01. 08. 2022 (Histologie non-in sano). Klinische Kontrolle in 3 Monaten empfohlen
C43.3
Exulceriertes amelanotisches Melanom retroauriculār/cervikal links, TD 2,8mm, Clark Level IV, UICC 2017 pT3b cNO cMO, Stadium IB, BRAF negativ, ED 05/22
Zusammenfassung
Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgt unbekannt bei in den letzten Wochen zunehmender AZ-Verschlechterung, Appetitverlust sowie einem Gewichtsverlust von -10kg in den letzten 6 Wochen.
Beim Patienten besteht ein Zustand nach exulzeriertem amelanotischem Melanom retroaurikular - Erstdiagnose 05/22, in den aktuellen Laborkontrollen zeigen sich deutich elevierte Leberfunktionsparameter sowie ein massiv erhohtes S100 auf aktuel| 4,68ug/I, Dazu passend findet sich bildgebend im Stamm-CT ein massiver, mit multiplen sekundär blastomatosen Raumforderungen in der Lunge und Leber sowie weiteren suspekten Herden in der Muskulatur, in der Haut und subkutan. Im MR des Cerebrums zeigt sich kein Hinweis auf eine intrazerebrale Filialisierung. Die Befunde werden ausführlich mit dem Patienten in Anwesenheit des Sohnes besprochen und ein ergänzendes Informationsgespråch über die Palliativstation sowie für die weiteren mobilen Dienste organisiert. Zur Re-Evaluierung des BRAF-Mutationsstatus (bei initial BRAF negativem Befund) erfolgt hierorts am 31.07.2023 eine nochmalige Probenentnahme retroaurikulär. Nach erfolgter Durchsicht der Befunde im Tumorboard wird ein Befundbesprechungstermin hierorts mit dem Patienten vereinbart. Herr ...... kann somit voerst wieder aus der stationanren Pflege entlassen werden.
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