in der letzten Woche habe ich 55/Männlich, mein Bioasienergebnis erhalten.
Ich war im Februar 2021 im CT, bei dem eine Abbildung vom Abdomen gemacht wurde.
Bei diesem CT vielen drei Lymphknoten aus, die vergrößert waren. Davon einer unterhalb meiner Nierenarterie (links), mit 2,3cm Durchmesser.
Dieses sollte weiter kontrolliert werden. In diesem Jahr war dann ein Kontrolle MRT und bis aus diesem einen sind alle Lymphknoten verschwunden.
Nun ist es nur noch einer, der hat aber einen Durchmesser von fast 5 cm.
Nach somit wurde noch einmal Prostatakrebs und Hodenkrebs untersucht, beides ohne Befund und ich wurde in ein Krankenhaus überwiesen.
Die Chirurgen überweisen mich weiter in die Hämatologie, der sich das einmal ansehen sollten. Blutabnahme mit den Werten für HIV Hepatitis B/C waren negativ. Alle anderen Blutwerte waren unauffällig. Ich habe keine Symptome und fühlte mich gesünder, da ich gewollt abgenommen hatte und wieder Sport machte.
Es wurde eine Biopsie per CT angeraten und das Ergebnis ist ein, follikuläres Lymphom Stadium 1. Es gibt keine weiteren Lymphknoten, die auffällig sind. Kontrolle CT vom Thorax wurde auch gemacht.
Jetzt soll nach eine Knochenmark Punktion gemacht werden, um zu klären, ob da was ist, was der Hämatologe nicht befürchtet, denn die Blutwerte wären zu gut. Nachsehen müsse man aber. Sollte das Knochenmark sauber sein, wird der Lymphknoten bestrahlt, wenn das Knochenmark was abbekommen hat, dann noch eine leichte Chemo.
Wie sieht denn so eine Chemo aus und was für Spätschäden hat so eine Bestrahlung?
Ist man dann richtig krank, ich hänge jetzt irgendwie in der Luft mit meinen Planungen!
Sollte man eine Knochenmarkpunktion nur örtlich betäuben oder besser mit einer kurzen Narkose?
Ist es richtig das man ein follikuläres Lymphom im Stadium 1 noch zu 85% ganz heilen kann?
Meine Zukunftsängste sind auf jedenfalls vorhanden!
Gruß an euch!
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