Ich hatte Termine bei meiner Hausärztin bezüglich ständiger Müdigkeit, allgemeine Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit. Es wurde ein Großes Blutbild gemacht in dem ein Wert laut Nachbesprechung auffällig war. Meine Blutsenkungsgeschwindigkeit lag bei 80mm. Meine Ärztin sagte das auf jeden Fall etwas arbeitet bei mir im Körper. Einige Werte sollten noch etwas genauer analysiert werden und am Folgetag rief mich die Praxis an, das ich Positiv auf das Epstein-Barr-Virus bin und meine Symptome mögliche Spätfolgen davon sein könnten.
Das habe ich natürlich erstmal so hingenommen.
Ich hatte vor ein paar Jahren das Pfeifferische Drüsenfieber. Da ich mich gerne selber schlau lese und ein gewisses Interesse an Medizin besteht aufgrund meines Berufes, habe ich ziemlich viel über das Thema gelesen und bin darauf gestoßen das mit diesem Virus ein höheres Risiko besteht an Lymphdrüsenkrebs zu erkranken. Habe dann dazu auch nochmal viel recherchiert und bin auf ein etwas selteneres Symptom gestoßen und zwar den Alkoholschmerz.
Dieser Tritt seit 1-2 Jahren bei mir des öfteren auf, auch wenn ich nur einige Schlücke nehmen, zieht sich so ein brennender, beißender Schmerz durch meinen Kiefer, Nacken und Schultern.
Ich habe mir dabei nie etwas gedacht, da es nach einiger Zeit auch wieder aufhörte, bis ich mehr über das Hodgkin- Lymphom gelesen habe und das zwar selten aber ein sehr charakteristisches Symptom sein soll.
Ich habe dann überlegt ob ich grundsätzlich ein Problem mit geschwollenen Lymphknoten habe und ich eine sehr markante Stelle am Nacken schon „wer weiß wie lange“ einen geschwollenen Lymphknoten habe, wo auch ständig ein Pickel drauf ist der nicht mehr weg geht. Lymphknoten lässt sich nicht verschieben.
Ich habe jetzt in 2 Wochen nochmal einen Termin bei meiner Hausärztin um das anzusprechen.
Und ich wollte fragen ob dieses Symptom wirklich so charakteristisch für das Hodgkin-Lymphom ist und auf was ich mich einstellen kann was Untersuchungen angeht. Hat jemand vielleicht Erfahrungen bei dem es ähnlich war?
Liebe Grüße
Mona T.
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