mein Name ist Anni, ich bin 25 und komme aus Bayern.
Mein Vater hat nach einem CT der Lunge (auf dem ein Lungenrundherd ca. 3 cm groß entdeckt wurde) und einer Bronchoskopie vor zwei Wochen die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Gewebeproben wurden ins Labor geschickt, es folgte ein MRT vom Schädel und noch ein CT vom ganzen Bauchraum. Am letzten Montag wurde er operiert und ihm wurden rechtsseitig der mittlere und untere Lungenlappen entfernt. Er wurde nochmals geröntgt, nochmal MRT vom bauchraum. Blutwerte, Blutdruck in Ordnung. Nun kamen die Ergebnisse der Pathologie: Atypisches Karzinoid der rechten Lunge
G2 pT2a N0 (0/20) M0 L0 V0 R0
Die Lymphknoten waren zwar tumorfrei, aber vergrößert bzw. wurde ein 5 cm Lypmphknotenkonglomerat entdeckt daher erfolgt Nachbericht bzgl. der Frage: indolendes Lymphom?
Da Karzinoide wohl recht selten auftreten, werde ich leider nicht sehr fündig im Internet.
Wie viel schlimmer ist es denn, dass ein atypisches - und nicht typisches - Karzinoid vorliegt?
Hat er eine eher gute oder schlechte Prognose?
Ist ein Karzinoid Krebs?
welche Diagnostik-Methoden sollten noch erfolgen?
Laut Entlassungsbrief wurde der Tumor vollständig entfernt, keine Lymphknoten befallen, keine Metastasen.
Ist er dann nun geheilt?
Ist das mit den Lymphknoten (s.o.) besorgniserregend?
Chemo soll - Stand jetzt - nicht mehr erfolgen.
Für alle Tipps wären wir allen unendlichen dankbar!!
Vielen Dank und Grüße,
Anni
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