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BSDK?

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  • BSDK?

    Hallo ihr Lieben,

    Ich habe aktuell leider Angst, tierische Angst.

    Kurz zu mir: ich bin 30 Jahre alt, Mama eines lieben Sohnes (1 Jahr alt), wir haben vor 2 Jahren ein Haus gekauft und könnte eig. nicht glücklicher sein - wenn nur die Angst nicht wäre. Mein Papa ist leider mit 64 Jahren im Jahre 2019 an BSDK verstorben. Die Diagnose bekamen wir per Zufall durch eine Magenblutung. (Leider trank mein Papa gerne Alkohol, rauchte, war übergewichtig und hatte Stress.) Für mich war die Diagnose schlimm, sehr schlimm. Eine Welt brach für mich zusammen. Er war mein ein und alles. Täglich habe ich geweint und gehofft und gebetet, dass alles gut wird und ich aus dem Albtraum aufwache. Leider war dem nicht so.. ich hoffe es geht ihm nun da, wo er ist, besser.




    Ich habe aktuell leider große Angst selbst betroffen zu sein. Die Angst zerfrisst mich.

    Seit Jahren spüre ich vorne links immer wieder ein „Ziehen“. Magen- und Darmspiegelung 2018 ohne Befund.

    Mit der 1. COVID-Impfung (ich bin kein Impfgegner) bekam ich ein kribbeln in der linken Körperhälfte. Ich rief bei der Corona Hotline an und schilderte mein Symptom. Es war bis dato nicht bekannt. Mein Mann googelte somit und die Angst wurde größer, da er leider las, dass sich das ganze auf die Atemwege ausbreiten kann. Ich hatte noch nie so große Angst um mich. Nach 2 Tagen verschwand das ganze. Im Anschluss bekam ich Rückenschmerzen und musste eine Ibu nehmen. Im Dezember war ich bei meiner Hausärztin wegen einer Rückenverpannung, diese spritzte mich, doch die Rückenverspannung (links neben Wirbelsäule, BWS) gehen nicht weg. Was ich dazu sagen muss: Meine Wirbelsäule ist oben lt meinem Orthopäden etwas krumm. Außerdem trage ich viel mein Sohn in der Hüfte (aktuell 12 kg). Seit der Corona Impfung fühle ich mich auch anders. Es hieß immer, dass es vom Rücken kommt. Nun hatte ich leider kürzlich ziemlich viel Stress. Am nächsten Tag wachte ich mit einer Übelkeit auf. Ich fühlte mich noch schlechter. Außerdem war ich mir nicht sicher, ob die Schmerzen vom Oberbauch vom Essen abhängig sind oder nicht. Ich ging zum Hausarzt, welcher eine Magenschleimhautentzündung diagnostizierte. Ich bekomme aktuell Pantoprazol 40mg. Ultraschall ist unauffällig, habe nur 3-4 kleine Gallensteine < 1 cm. Bauchspeicheldrüse lt Blutbild ok, genauso wie Nieren- und Leber. Nur das Billirubin liegt bei 2,x. Die Hausärztin tippt auf Morbus Meulengracht (hat meine Mama auch). Vor dem Stuhlgang bekomme ich oft Bauchweh, welche nach dem Stuhlgang langsam wieder verschwindet (fühlt sich an wie Menstruationsbeschwerden). Auch schon vor ein paar Monaten stellte ich fest, dass ich immer beim Bauchtraining im Liegen eine Übelkeit verspüre, die nach einem Tag nachlässt. Meine Bauchdecke fühlt sich dann aber weiterhin verkrampft an.

    Leider habe ich Angst BSDK zu haben..




    Kann man es anhand meiner Untersuchungen denn bereits ausschließen? Die Endoskopie der Magen- und Bauchspeicheldrüse habe ich erst Ende Juli. Ein Termin war leider vorher nicht mehr frei. Vorallem abends kann ich kaum an was anderes denken.


  • Re: BSDK?

    Was ich noch dazu sagen muss:

    Ich habe die Woche einen Kaffee probiert und bekam wieder Bauchschmerzen. Passe Essen deshalb weiterhin auf. S. Punkt Magenschleimhautentzündung.

    Mein Bauch ist sonst voll, aufgebläht.

    Ich habe wie eine Spannung über die Rippen drauf. Einen BH konnte ich bis vor kurzem nicht anziehen (trotz reingemachte Verlängerung). Ich denke das Pantoprazol wirkt. Der BH drückt nun nur noch auf die Verspannung.

    Zusammenfassend: Apetitt habe ich (mag aber wegen dem „Unwohlsein“ mag ich nicht viel Essen. Oberbauchschmerzen eher nach dem Essen, Übelkeit wenn ich längere Zeit nichts gegessen habe oder morgens. Stuhlgang regelmäßig (manchmal mit ziehen im Unterleib), Rückenschmerzen links BWS, ziehen vorne links am Magen, Druck auf Oberbauch Mitte, ziehen über Rippen.


    Mit 3 Hausärzten habe ich gesprochen. Alle sagen, dass ich BSDK nicht habe, aber dennoch schwirrt es leider in meinem Kopf rum. Warum vertraue ich den Ärzten nicht..?


    Ich will nicht ausschließen, dass es bei mir an der Psyche liegt.

    Ich habe meinen Papa verloren, ich habe ein kleines Kind, arbeite 10 Std in Teilzeit während der Elternzeit im Home Office, wir haben noch eine Baustelle am Haus und mein Mann hat teils mit ADHS zu kämpfen.


    Bitte um Rat!

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    • Re: BSDK?

      Da hätte eigentlich was auffallen müssen, wenn da was wäre und die Symptome sind lt typisch für eine Gastritis.

      Machst du denn was gegen die Ängste?
      Vielleicht auch mal über eine Kur, oder psychosomatische Reha nachdenken.
      Auch nochmal mit dem HA sprechen und deine Ängste klar ansprechen, dir erklären lassen was ausgeschlossen wurde damit du es nochmal vom Arzt hörst.

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      • Re: BSDK?

        Danke für deinen Beitrag.

        Ich hoffe die Ängste lösen sich nach der Endoskopie auf.
        Aber ich glaube allgemein was gegen Ängste würde mir trotzdem gut tun. Gibt es noch andere Alternativen, falls die Hausärztin nichts verschreibt.. Bücher etc?

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        • Re: BSDK?

          Was meinst du mit nichts verschreiben, eine Kur/Reha?

          Am sinnvollsten wäre eine Psychotherapie.
          Bücher gibt es ohne Ende, nur ob die helfen ist sehr individuell.

          Ausdauersport hilft erwiesenermaßen, Entspannungstechniken, Stress reduzieren, wenns ganz schlimm ist zum Psychiater und eben vor allem eine Psychotherapie.
          Zumindest ein Psychiater (macht auch mehr her als wenns der HA übernimmt, bei einem Antrag auf Reha etc.) kann auch gut bei einer Reha oder Kur unterstützen, vielleicht auch ein Psychotherapeut.
          Es dürfte aber auch nichts dagegen sprechen, dass dich dein HA dabei unterstützt, wenn du keinen Psychiater hast und da sollte der sich eigentlich auch nicht quer stellen.

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          • Re: BSDK?

            Danke für deine Antwort!
            Meine Angst ist Dank „per verbaler“ Aufklärung (habe ich mich davor gedrückt) verschwunden.

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            • Re: BSDK?

              Das ist super

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