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Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

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  • Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?


    Habe ich Speiseröhrenkrebs?


    Hallo Leute,

    Aktuell plagt mich der Gedanke, dass ich Speiseröhrenkrebs haben könnte. Ich bin 30 Jahre jung und leide unter der Refluxkrankheit. Aktuell habe ich das Problem, dass ich Schluckbeschwerden habe. Keine Schmerzen oder verschlucken. Ich habe einfach das Gefühl, dass wenn ich Schlucke, nicht richtig Schlucke - schwer zu erklären.

    Da ich so dumm war und meine Symptome gegoogelt habe, kam natürlich Speiseröhrenkrebs raus.

    Ich war bisher beim Hausarzt und dort wurde ein großes und kleines Blutbild gemacht - nichts auffälliges. Ich war beim HNO und auch dieser hat nichts in seinem Bereich gefunden. Mein Thorax wurde geröntgt und auch dort sah alles super aus (auch die Speiseröhre) So, da man Krebs (denke ich) so aber nicht finden kann (jedenfalls Speiseröhrenkrebs oder?) Habe ich weiterhin sorge.

    Meine Hausärztin sagt, dass es mir schlechter gehen würde, hätte ich welchen. Ich kann ganz normal essen, stoße nachem essen auf etc. (Ist aber schon immer so)

    Angefangen hat alles so: Ich hatte ein stechen in der rechten Seite meines Rückens und bin zum Orthopäden. Dieser hat dann Blockaden gelöst und ab da fing alles an. Brennen im Brustkorb (hinterm Brustbein) und das Gefühl, als würde man meinen als mit beiden Händen zerquetschen. Morgens ist das ganze nicht, es kommt erst im Laufe des Tages. Mein Arzt sagt ebenfalls, dass ich aufgrund meiner Arbeit (Büro) eine Fehlhaltung entwickel. Nun bin ich bei der Physiotherapie (weil alle Beschwerden immer rechts sind) außer das Gefühl, dass man meinen Hals zerquetscht oder Globus Gefühl? Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich gerade panische Angst davor. Mein HNO sagt, dass es unwahrscheinlich ist, dass ich Speiseröhrenkrebs habe, da ich keinen Alkohol trinke oder rauche. Das einzige "Manko" was ich habe, ist die Refluxkrankheit.

    Meine Hausärztin sagt, dass sich eine Magenspiegelung nicht lohnt (ich hatte in den letzten 15 Jahren bestimmt 4-5) und die "aktuellste" war 2018 im Dezember.

    Was mache ich nun? Wie werde ich die Angst los und wie löse ich das Problem? Ist es mein Nacken oder die Muskulatur? Ein Nerv verletzt? Bin ich einfach verspannt? Oder ist es doch Krebs? Ich habe halt wie erwähnt, keine Schmerzen, maximal manchmal im Rücken. Ich erbrechen kein Blut oder sonstiges und auch wenn ich etwas esse, dann Schluck ich es runter ohne würgen oder so. Die Schluckbeschwerden sind auch da, wenn ich nichts esse aber nicht immer.

    Wär cool, wenn mir irgendwer die Angst nehmen könnte oder zumindest Dinge nennen könnte, die dagegen sprechen.

    Ich danke euch für eure Zeit und hoffe, dass ihr alle gesund bleibt.


  • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

    Hi,
    deine Ärztin hat recht, die Symptome könnten eher von der Angst kommen, vom Reflux, oder auch einer allergischen Reaktion.
    Nimmst du etwas gegen den Reflux?

    Vor allem solltest du etwas gegen deine Angst tun, das löst auch Verspannungen.
    Ggf. mal den HNO nachschauen lassen, einen Allergietest machen, viel Bewegen und nicht googlen.

    Kommentar


    • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

      Hi,
      deine Ärztin hat recht, die Symptome könnten eher von der Angst kommen, vom Reflux, oder auch einer allergischen Reaktion.
      Nimmst du etwas gegen den Reflux?

      Vor allem solltest du etwas gegen deine Angst tun, das löst auch Verspannungen.
      Ggf. mal den HNO nachschauen lassen, einen Allergietest machen, viel Bewegen und nicht googlen.
      Erstmal danke für deine Antwort!

      Ein Allergie Test wurde bereits gemacht und dieser war negativ. Ich bin gegen nichts allergisch. Ja, aktuell nehme ich täglich etwas gegen den Reflux, da mir der HNO gesagt hat, dass er das so empfiehlt. Ich hab das vorher nur dann genommen, wenn die Beschwerden kamen.

      Ja, das Thema mit der Angst. Die Schluckbeschwerden sind, soweit ich mich erinnere, erst dann aufgetreten, als ich mich mehr mit dem Thema beschäftigt habe. Mein Problem ist nur, dass ich meine Gedanken davon nicht wegbekomme. Klar, der HNO sagte, dass alles fine ist und nur mein Rachen leicht gerötet ist. Und auch das Blutbild bzw. die Blutbilder sind unauffällig (ich denke, wenn es Krebs wär, hätte man zumindest eine Änderung im Blut gesehen oder nicht?) Auch das Röntgen zeigt keine Auffälligkeiten. Ich hab die Schluckbeschwerden jetzt ca. 2 Wochen und die anderen Symptome kamen alle ungefähr nachdem ich beim Orthopäden war.

      Aktuell bewege ich mich sehr viel, neue Freundin und deshalb auch viele Abenteuer. Ich nehme auch nicht wirklich ab, klar, hab son paar Kilo verloren (ca. 2-3 in nem Monat jetzt) aber das liegt denke ich daran, dass ich mich sehr viel mehr bewege und auf meine Ernährung mehr achte.

      Mein Gehirn will aber nicht akzeptieren, dass es kein Krebs ist. Ich Google nicht mehr, zum Glück. Ich hätte gerne eine Magenspiegelung gehabt, damit das wirklich komplett geklärt ist. Aktuell bin ich bei der Physiotherapie, weil man vermutet, dass es mein Rücken/Wirbelsäule ist, da ich wohl keinerlei Muskeln in der Region besitze.

      Das Gefühl hatte ich bereits schon Mal. Ähnlich wie jetzt. Der HNO hat dann geschaut, ob alles gut ist und gab Entwarnung und die Beschwerden waren weg. Nun scheint das irgendwie nicht so einfach zu sein.

      Obwohl im Internet steht, dass man mit 30 sehr selten Speiseröhrenkrebs bekommt und auch die Symptome nicht passen, die der HNO beschrieben hat, werde ich die Angst irgendwie nicht los.

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      • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

        Das ist dein Unterbewusstsein, aber nur weil die Gedanken da sind ist es noch lange kein Krebs.
        Machst du eine Psychotherapie?

        Kommentar



        • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

          Das ist dein Unterbewusstsein, aber nur weil die Gedanken da sind ist es noch lange kein Krebs.
          Machst du eine Psychotherapie?
          Ja, aktuell bin ich bei der Physiotherapie. Hatte bisher Akupunktur und gestern das erste "Training".

          Ich esse auch wie gewohnt weiter und habe wie gesagt, außer die Schluckbeschwerden (das Gefühl, dass es im Hals bleibt) und das extreme Gefühl, als würde man meinen Hals mit beiden Händen umschließen, keine "Beschwerden".

          Kommentar


          • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

            Ich meinte eher Psychotherapie, um die Angst los zu werden.
            Das Gefühl was du hast ist auch typisch für psychische Ursachen, also neben den physischen Therapien auch darum kümmern.

            Kommentar


            • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

              Ich meinte eher Psychotherapie, um die Angst los zu werden.
              Das Gefühl was du hast ist auch typisch für psychische Ursachen, also neben den physischen Therapien auch darum kümmern.
              Oh, sorry, hatte mich verlesen. Ja, ich vermute, dass es psychisch ist, irgendwie. Ich meine, wenn ich wirklich Speiseröhrenkrebs hätte, würde es mir, denke ich, durchaus schlechter gehen. Ich denke, dass dies mein nächster Schritt sein wird.

              Hatte nur gehofft, dass mir hier jemand irgendwie die Angst nehmen kann. Ich weiß halt nicht wirklich, ob man sowas im Blutbild sehen könnte. Also jedenfalls, dass man Krebs hat und da diese Art von Krebs Symptome erst im fortgeschrittenen Stadium verursacht, denke ich, dass man dann durchaus etwas im Blut oder übers Röntgen gesehen hätte oder?

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              • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

                Denke ich auch, zumindest die Entzündungswerte hätten auffällig sein müssen.
                Das Ding ist, manchmal hat man solche Symptome, durch einen Infekt oder sonst was, dann kommt die Angst und obwohl physisch wieder alles gut ist werden die Symptome durch die Psyche aufrecht erhalten, bzw. weiter verstärkt.

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                • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

                  Joa, dass muss nur in meinem Kopf ankommen

                  Kommentar


                  • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

                    Und obwohl mir mein Hausarzt und mein HNO sagten, dass es unwahrscheinlich ist, da ich kein Alkohol trinke und nicht rauche und mit meinen 30 noch sehr jung bin. Im Durchschnitt hat man das mit 50-60 und selbst dann gehört der Krebs noch zu der selteneren Sorte.

                    Aber da ich aktuell ein sehr glückliches Leben habe und sehr zufrieden bin, denkt mein Gehirn "Ja, war ja klar, jetzt muss alles kaputt gehen"

                    Mein Gehirn lässt sich davon aber nicht abbringen und ist der festen Überzeugung, dass es Speiseröhrenkrebs ist und das nervt mich schon.

                    Sorry, mein Handy hat wohl den restlichen Text gelöscht, weshalb ich ihn neu verfassen musste.

                    Kommentar



                    • Re: Speiseröhrenkrebs oder doch Verspannung?

                      Du solltest dich unbedingt um eine Psychotherapie kümmern, je früher die Ängste angegangen werden desto weniger Zeit haben sie sich immer mehr zu verfestigen.

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