ich wüsste gern, wie die langfristigen Heilungschancen bei einem Bronchialkarzinom sind.
Meine Tante, 59 Jahre alt, starke Raucherin seit über 40 Jahren, bekam vor 3 Monaten die Diagnose nicht-kleinzelliger Bronchialkarzinom.
Dieser konnte nun erfolgreich operativ entfernt werden. Der betreffende Lungenlappen wurde ebenfalls entfernt. Metastasen gibt es keine. Eine Chemotherapie und Bestrahlung seien nicht notwendig, so die Ärzte, die OP genüge.
Die Behandlung ist also abgeschlossen.
Meine Tante möchte das Rauchen nicht aufgeben, hat allerdings leicht reduziert. Sie treibt keinen Sport, ernährt sich nicht gesund und führt das Lungentraining (das kleine Gerät mit den Bällchen, die hochgepustet werden sollen) nicht durch.
Ich habe Angst, dass sie wieder erkrankt und wüsste nun gern, wie hoch die Gefahr in Ihrem Fall wohl ist. Ich glaube, sie hatte einen fleißigen Schutzengel, da viele Lungenkrebspatienten weitaus mehr Behandlungen benötigen und die Prognosen oft schlechter zu sein scheinen, als in Ihrem Fall.
Können Sie mir bitte sagen, wie Rückfallgefährdet sie wohl sein mag?
Vielen Dank und
freundliche Grüße,
Frau Leen
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