ich bin männlich und 28 Jahre alt.
Seit einigen Jahren kann ich im rechten Unterbauch, schräg vom Bauchnabel 1-2 Knoten unter der Haut ertasten. Mein Hausarzt meinte, es könnte sich um ein Granulom handeln, das ich durch meine Blinddarm-OP erhalten habe. Diese Blinddarm-OP hatte ich allerdings mit 13 oder 14 Jahren und die Narben davon liegen links und rechts an den Seiten des Bauchbereichs. Ein von mir aufgesuchter Internist meinte, es würde im Unterhautfettgewebe liegen und könne alles sein: Ein Lipom, ein Abzess, ein Atherom, eine Zyste, ein Granulom etc. Niemand könne mit Bestimmtheit sagen, was es sei. Wenn ich wissen wolle, was es sei, so müsste man es rausschneiden. Dann meinte er "Das ist harmlos!". Nach einer Google-Recherche meinerseits bin ich auf Bauchfellkrebs gestoßen. Der Internist meinte : "Aber Erkrankungen des Bauchfells finden doch im Inneren des Körpers statt". Er meinte, ich hätte dort nur "knotiges Fett". In diesem Moment war natürlich meine Angst etwas genommen. Allerdings erhalte ich nach langem Sitzen oftmals ein Druckgefühl im Unterbauch und dann ein leichtes Kribbeln an diesen Stellen. Die Verschieblichkeit kann ich nicht beurteilen: Ich kann die Fett- und Speckrollen eindrehen und mit ihnen auch diese Knoten unter der Haut. Die Knoten kann ich dann in den Fett- und Speckrollen mit den Fingern tasten. Ich war nochmal bei ihm und er meinte, falls mich die Knoten im Alltag belasten, solle ich doch daran denken, psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, um Strategien zu entwickeln. Tatsächlich kann ich den Rat verstehen, denn Selbstuntersuchungen und Abtastungen hindern mich daran, meine Aufgaben mit klarem Kopf beruhigt nachzugehen. Tatsächlich brauche ich aber immer eine medizinische Untersuchung, die mir Ruhe verschafft, dass dort nichts Schlimmes unter der Haut liegt. Ich habe in der letzten Woche einen Chirurgen aufgesucht und dieser hat einen Ultraschall am Rechten Unterbauch durchgeführt. Er konnte dabei keine subkutane Raumforderung (RF) und keine Hernie feststellen - und hat in seinem Arztbrief folglich "kein krankhafter Befund" notiert (Runde Kreise mit jeweils einem Schrägstrich = kein Befund ?). Allerdings befürchte ich nach einer Google-Recherche meinerseits, dass eventuell das Bauchfell unter dem Muskelgewebe für diese Knoten verantwortlich sein könnte, was mich zur Anmeldung eines Zweiten Besuchs bein Chirurgen angetrieben hat. Ich bin absolut panisch und verängstigt. Am Hals habe ich seitlich einen einseitigen, schmerzlosen, dauerhaft geschwollenen, kleinen, ovalen Lymphknoten. Ich weiß, dass mein Vater 2017 eine Operation bzgl. eines Rektumkarzinoms hatte und fürchte mich daher vor Knoten und Krebserkrankungen absolut.
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