Einmal ging es mir ganz schlecht (es war aber "nur" eine Gallenkolik), es kam Blut beim Übergeben, ich schwitze, dabei war mir auch eiskalt, usw... - und ich dachte mir: okay, das sieht nicht gut aus, ich warte was passiert, aber es kann sein, dass es mich morgen in der Früh nicht mehr gibt.
Ich lebte alleine im Ausland und es war die Zeit, wo man kaum von einer Ambulance aufgenommen wurde.
Dadurch ich sowieso keine große Lebenslust hatte, wäre es mir egal gewesen, einfach weg zu sein.
Dann wurde eine Bauchspeicheldrüsen-Zyste diagnostiziert und auf einmal lief ich zu allen möglichen Ärzten.
Zysten hat man anscheinend viele im Körper, aber nur wenige sind gefährlich - doch ich ließ auch Leberzysten und Nierenzysten begutachten.
Nun habe ich durch viel Sitzen eine verspannte Haltung und die strahlt auf den Hals aus - nun bilde ich mir ein, dass ich irgendwas am Kehlkopf habe und müsste eigentlich - Selbstdiagnose :-) - zur Kehlkopfspiegelung.
Kann ich das nicht über die Krankenversicherung machen, zahle ich es meistens privat.
Keine Ahnung, woher auf einmal die Angst des Krebses kommt...
Hat das noch jemand???
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