ich bin 30 Jahre alt, wiege momentan 60 kg und bin 164 cm groß. Ich rauche nicht und trinke kaum bis gar keinen Alkohol. Ernähren tu ich mich mittlerweile vegan, aber die letzten Jahre habe ich Omnivore gelebt und kaum auf die Ernährung geachtet. Seit März diesen Jahres plagen mich immer wieder Probleme mit meinem Magen und massiver Schwindel mit Ohnmachtsgefühl. Es hat alles angefangen nach einer stressigen Zeit im Dezember und den Anfangsmonaten des neuen Jahres, als ich Urlaub hatte. Es fing an mit Halsbeschwerden und leichter Magenverstimmung. Die Magenschmerzen und die Stuhlunregelmäßigkeiten wurden immer schlimmer. Ich suchte mehrmals die Notfallklinik auf und rief den Kassenärztlichen Notdienst. Die Magenschmerzen sind immer an verschiedenen Stellen, mal im Unterbauch, mal links, mal rechts. Ich verzweifle wirklich daran. Außerdem ist mein Stuhl sehr unregelmäßig was die Konsistenz (mal breiig, mal fast flüssig, manchmal "normal") und Farbe (grün, gelblich, hell, dunkel braun) angeht. Ich war bei diversen Ärzten und es war alles ohne Befund. Im Krankenhaus war ich im April auch mehrere Tage, wo eine Magen- Darmspiegelung durchgeführt wurde. Bei der Magenspiegelung wurde eine geringgradige Gastritis Typ C festgestellt, welche mit Pantoprazol behandelt wurde. Bei der Darmspiegelung war alles unauffällig. Es wurde auch ein kleiner Polyp in der Speiseröhre abgetragen, welcher histologisch unauffällig war. Ich war auch beim Kardiologen, bis auf eine Extrasystole im Langzeit EKG alles ohne Befund, Echo war top. Beim Internisten Infektionskrankheiten testen lassen, Alls OK, bis auf Kontakt zu EBV, aber keine aktive Infektion. Ich hatte mal eine längere Krankheitsphase nach EBV vor ca 3,5 Jahren. Es wird immer die Psyche angesprochen von den Ärzten. Ich muss dazu sagen, dass Krankheiten in unserer Familie immer eine Rolle spielten. Meine Oma ist an Darmkrebs gestorben, sie war 69. Mein Opa hatte Diabetes und mehrere Schlaganfälle und ist mit 70 verstorben und meine Mutter hatte mit 45 einen Herzinfarkt, lag 4 Jahre im Wachkoma und ist vor 1,5 Jahren gestorben. Vielleicht bin ich deshalb auch unterbewusst vorbelastet. Mein Rücken tut mir momentan auch an vielen Sthrellen weh und der Schwindel mit Ohnmachtsgefühl macht mir schwer zu schaffen. Manchmal kann ich kaum laufen und mich auf den Beinen halten. Ich weiß auch nicht was ich noch untersuchen soll. Es wurde auch zweimal Sonographie gemacht, alles ohne Befund. Ich bin echt verzweifelt und habe Angst, dass es was schlimmes sein kann, wie Pankreaskarzinom etc. Darmkrebs wurde ja schon ausgeschlossen. Nur Pankreas kann man so schwer ermitteln. Außerdem habe ich seit März ca 6-7 kg verloren. Ich muss aber dazu sagen, dass ich anfangs wenig bis gar nichts gegessen habe, da ich auch immer wieder erbrechen mal vor 3 Jahren geröntgt und es wurden mehrere Wirbel eingerenkt, war auch in der Krankengymnastik, aber es hilft alles nichts.
Vielen Dank und eine schöne Woche noch. Falls noch Fragen sind, oder ich bestimmte Werte schreiben soll, meldet euch bitte.
Vielen Dank im Voraus und LG
Patrick
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