#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

    Hallo liebes Team,

    ich bin 30 Jahre alt, wiege momentan 60 kg und bin 164 cm groß. Ich rauche nicht und trinke kaum bis gar keinen Alkohol. Ernähren tu ich mich mittlerweile vegan, aber die letzten Jahre habe ich Omnivore gelebt und kaum auf die Ernährung geachtet. Seit März diesen Jahres plagen mich immer wieder Probleme mit meinem Magen und massiver Schwindel mit Ohnmachtsgefühl. Es hat alles angefangen nach einer stressigen Zeit im Dezember und den Anfangsmonaten des neuen Jahres, als ich Urlaub hatte. Es fing an mit Halsbeschwerden und leichter Magenverstimmung. Die Magenschmerzen und die Stuhlunregelmäßigkeiten wurden immer schlimmer. Ich suchte mehrmals die Notfallklinik auf und rief den Kassenärztlichen Notdienst. Die Magenschmerzen sind immer an verschiedenen Stellen, mal im Unterbauch, mal links, mal rechts. Ich verzweifle wirklich daran. Außerdem ist mein Stuhl sehr unregelmäßig was die Konsistenz (mal breiig, mal fast flüssig, manchmal "normal") und Farbe (grün, gelblich, hell, dunkel braun) angeht. Ich war bei diversen Ärzten und es war alles ohne Befund. Im Krankenhaus war ich im April auch mehrere Tage, wo eine Magen- Darmspiegelung durchgeführt wurde. Bei der Magenspiegelung wurde eine geringgradige Gastritis Typ C festgestellt, welche mit Pantoprazol behandelt wurde. Bei der Darmspiegelung war alles unauffällig. Es wurde auch ein kleiner Polyp in der Speiseröhre abgetragen, welcher histologisch unauffällig war. Ich war auch beim Kardiologen, bis auf eine Extrasystole im Langzeit EKG alles ohne Befund, Echo war top. Beim Internisten Infektionskrankheiten testen lassen, Alls OK, bis auf Kontakt zu EBV, aber keine aktive Infektion. Ich hatte mal eine längere Krankheitsphase nach EBV vor ca 3,5 Jahren. Es wird immer die Psyche angesprochen von den Ärzten. Ich muss dazu sagen, dass Krankheiten in unserer Familie immer eine Rolle spielten. Meine Oma ist an Darmkrebs gestorben, sie war 69. Mein Opa hatte Diabetes und mehrere Schlaganfälle und ist mit 70 verstorben und meine Mutter hatte mit 45 einen Herzinfarkt, lag 4 Jahre im Wachkoma und ist vor 1,5 Jahren gestorben. Vielleicht bin ich deshalb auch unterbewusst vorbelastet. Mein Rücken tut mir momentan auch an vielen Sthrellen weh und der Schwindel mit Ohnmachtsgefühl macht mir schwer zu schaffen. Manchmal kann ich kaum laufen und mich auf den Beinen halten. Ich weiß auch nicht was ich noch untersuchen soll. Es wurde auch zweimal Sonographie gemacht, alles ohne Befund. Ich bin echt verzweifelt und habe Angst, dass es was schlimmes sein kann, wie Pankreaskarzinom etc. Darmkrebs wurde ja schon ausgeschlossen. Nur Pankreas kann man so schwer ermitteln. Außerdem habe ich seit März ca 6-7 kg verloren. Ich muss aber dazu sagen, dass ich anfangs wenig bis gar nichts gegessen habe, da ich auch immer wieder erbrechen mal vor 3 Jahren geröntgt und es wurden mehrere Wirbel eingerenkt, war auch in der Krankengymnastik, aber es hilft alles nichts.

    Vielen Dank und eine schöne Woche noch. Falls noch Fragen sind, oder ich bestimmte Werte schreiben soll, meldet euch bitte.

    Vielen Dank im Voraus und LG
    Patrick


  • Re: Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

    Hallo liebes Team,

    . Ich suchte mehrmals die Notfallklinik auf und rief den Kassenärztlichen Notdienst.


    . Ich war bei diversen Ärzten und es war alles ohne Befund. Im Krankenhaus war ich im April auch mehrere Tage, wo eine Magen- Darmspiegelung durchgeführt wurde. Bei der Magenspiegelung wurde eine geringgradige Gastritis Typ C festgestellt, welche mit Pantoprazol behandelt wurde. Bei der Darmspiegelung war alles unauffällig. Es wurde auch ein kleiner Polyp in der Speiseröhre abgetragen, welcher histologisch unauffällig war. Ich war auch beim Kardiologen, bis auf eine Extrasystole im Langzeit EKG alles ohne Befund, Echo war top. Beim Internisten Infektionskrankheiten testen lassen, Alls OK, bis auf Kontakt zu EBV, aber keine aktive Infektion. Ich hatte mal eine längere Krankheitsphase nach EBV vor ca 3,5 Jahren. Es wird immer die Psyche angesprochen von den Ärzten. I

    . Es wurde auch zweimal Sonographie gemacht, alles ohne Befund.

    Vielen Dank und eine schöne Woche noch. Falls noch Fragen sind, oder ich bestimmte Werte schreiben soll, meldet euch bitte.

    Vielen Dank im Voraus und LG
    Patrick
    Welche bestimmten Werte meinen Sie denn? Es scheint doch alles in Ordnung zu sein!
    Sie wurden untersucht ,ohne greifbaren organischen Befund!!
    Warum wohl bringen die Ärzte die Psyche ins Spiel?Raten Sie mal! LG J.

    Kommentar


    • Re: Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

      Folgende Werte wurden bestimmt:

      internist:
      - Basolphile Granulozyten 0,05 (Norm 0.00 - 0,20)
      - cytomegalie IgG-AK < 10 (Norm 25-40 GW)
      - cytomagelie IgN-AK < 5,0 (Norm 10-15 GW)
      - Glomerul. fitrationsrate (eGF) 120 (Norm 89-133)
      - Creatinin (JaffU) min serum 0,8 (Norm 0,7-1,3)
      - CRP-Norm <4,0 (Norm < 5,0)
      - EBV-EBNA IhG (EIA) 30 (Norm 2,5-3)
      - Esinophilie Granulozyten 0,06
      - Gamma-GT 0,06
      - GPT 26
      - Haemoglobin 14,9 (Norm 13,5-17,2)
      - Kalium 4,2 (Norm 3,7-5,1)
      - Lymphozyten 1,61 (Norm 1,1 -4,5)
      - MCH 28,7 (Norm 27 - 33,5)
      - MCHC 33,1 (Norm 31,5-36)
      - MCV 87 (Norm 80-99)
      - Monozyten 0,5
      Natrium 141
      - ethrozyten 5,2
      - ethrozytenverteilungsbreite 13
      neutrophile Granulozyten 5 (Norm 1,5 -7,7)
      - Thrombozyten 302 (Norm 150-370)
      - TSH basal 1,23 (Norm 0,4-4,0)
      - Varizellen IGA-AK 5,6 (Norm 0,4-4)
      - Varizellen IgG-Ak 401 (Norm 50-100)
      - Varizellen IgM-AK <5 (Norm 10-15)
      - EBV IgG <5 Norm (10-15)
      - eBV iGM 122 (Norm 10-15)
      - Leukozyten 7,2 (Norm 3,9-10,2)

      großes Blutbild alle werte immer in der Norm, oder soll ich alle Werte nochmal hier posten??

      Vielen Dank für dein Rückmeldung. Die Beschwerden fühlen sich eben so real an, dass es schwer fällt alles der psyche zuzuordnen.

      Liebe Grüße
      Patrick

      Kommentar


      • Re: Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

        Sie können die Werte noch hundert mal posten,es macht keinen Sinn!Und(fast) jeder der Probleme mit der Psyche hat glaubt das nicht! Klar haben Sie diese Beschwerden,das bestreitet doch keiner-gerade das(in Verbindung mit den unauffälligen Untersuchungen) deutet
        doch auf eine psychische Komponente hin!Hier kann Ihnen niemand helfen,egal wieviele Werte Sie posten. LG J.

        Kommentar



        • Re: Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

          Hi Johlina,

          tut mir leid, ich dachte Sie wollten die Werte sehen, da Sie danach gefragt hatten. Aber vermutlich haben Sie Recht und ich muss mich damit abfinden und Psychologische Hilfe in anspruch nehmen.

          liebe Grüße und eine schöne Woche wünsche ich,

          Patrick

          Kommentar


          • Re: Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

            Hallo,

            da schließe ich mich Johlina an. Es ist alles ziemlich normal aus. Kleine Ausreißer gibt es fast in jeder Blutprobe - selbst beim gesündesten Menschen. Gröbere werden i.d.R. kontrolliert. Ansonsten werden all diese Werte stets in der Zusammenschau beurteilt.

            Stimmt denn der von Dir angegebene Wert für Gamma-GT? Normal würde ich von 26 ausgehen. Das wäre ein total normaler Wert. Ansonsten hast Du halt mal eine EBV-Infektion (Pfeiffersches Drüsenfieber) durchgemacht. Ist meist nix Besonderes.

            Es wird immer die Psyche angesprochen von den Ärzten.
            Da haben die Ärzte recht. M.E. ist Deine Angst tatsächlich das größte Problem.

            LG Monsti

            Kommentar


            • Re: Angst vor BSD Krebs bzw. Scherer Erkrankung

              Hi Johlina, Aber vermutlich haben Sie Recht und ich muss mich damit abfinden und Psychologische Hilfe in anspruch nehmen.

              liebe Grüße und eine schöne Woche wünsche ich,

              Patrick
              Ja,lassen sie sich helfen-je eher umso besser! So eine Angsterkrankung kann das ganze Leben negativ beeinflussen.Meist leiden nicht nur die Betroffenen sondern ganze Familien darunter...Alles Gute! J.

              Kommentar


              Lädt...
              X