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Verhärtung re. Flanke/Darm

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  • Verhärtung re. Flanke/Darm

    Guten Tag,

    folgende Problematik.
    Ich bin Reizdarmpatient und hatte im jahr 2010 meine erste Darmspiegelung ohne krankhaften Befund außer das mein Darm sehr verschlungen ist und halt der Reizdarm und damit verbunden die wechselnde Stuhlkonsisstenz etc.

    Zu mir M 30 Jahre 1,80m 62 KG, also schlank und zusätzlich eine Trichterbrust.

    Anfang des Jahres hatte ich mal einen Magen Darm Infekt wo ich von einem Assistenzarzt bei meinem eigentlichen hausarzt untersucht wurde, dieser sprach mich damals auf feste Strukturen rechts an aber erläuterte dies nicht weiter und sagte es sei alles in Ordnung.

    Vor ca 6 Wochen wurde ich morgens mit einem stechenden Schmerz unterm rechten Rippenbogen wach und starkem Durchfall und Unwohlsein.
    Dies besserte sich die Tage darauf etwas.
    Ich bin zur Vertretung meines Arztes gegangen da dieser im Urlaub war und die Ärztin tastete mein Bauch ab ohne krankhaften Befund, außer das viel Luft im Darm ist. Sie tippte auf einen Infekt.

    In der ganzen Zeit tastete ich regelmäßig meinen Bauch selber ab und auch ich fühlte hier deutlich die festen Strukturen an der rechten Seite die mir Anfang des Jahres der Assistenzarzt schonmal sagte, die rechte Flanke ist muskulär SEHR fest, desweiteren ca. eine Hand Breit und ein Stück überm Bauchnabel taste ich nach unten hin ein ca 10 cm langen verhärteten meiner Meinung Nach Anteil des Dickdarms. Dieser ist eigentlich nur im Stehen und in mancher Sitzposition zu tasten, in Rückenlage ist der Bauch schön weich.

    1 Woche später habe ich mich bei meinem Hausarzt vorgestellt, dieser tastete ebenfalls ab und machte ein Sono abdomen, auch hier ohne irgendein Befund.

    Meine Beschwerden besserten sich nach und nach und im allgemeinen fühle ich mich wohl.

    Ca. 5 Wochen nach den Beschwerden habe ich mich jetzt noch einmal vorgestellt, da es zwar besser wurde aber noch restsymtome wie häufiger Stuhldrang etc, die ich jedoch von meinem Reizdarm her kenne weiterhin bestehen. Erneutes abstasten und abhorchen vom Bauchraum, auch hier wieder nur viel Luft im Darm.
    In Rückenlage wo mich der Hausarzt abgetatst hat ist wie gesagt halt von der Verhärtung nicht viel zu spühren, ich habe sie ihm im Stehen gezeigt aber er meinte es könnte die Muskulatur sien und ging nicht weiter drauf ein.

    Er hat mir jetzt Pantoprazol verschrieben welches ich derzeit 2 mal täglich nehme.Sollte es damit nicht besser werden möchte er gerne eine Blutabnahme und erneutes Sono Abdomen machen.

    Jetzt meine Frage:
    Ich habe UNHEIMLICHE Krebsangst da es wie gesagt eine doch deutliche Verhärtung vom Dickdarm ist welche ca 10-15 cm deutlich zu spühren und nicht wirklich gut zu verschieben ist. (Also wirklich hart). Ist diese Angst gerechtfertigt? Oder hat der Arzt alle üblichen ersten Diagnostiken gemacht und ich soll einfach nicht weiter abtasten? Ich habe halt einfach Angst. Schmerzhaft ist die Verhärtung nicht.
    Helikobakter Heimtest sowie der Heimtest für Blut im Stuhl waren beide negativ.
    Wäre jetzt eine erneute Darmspiegelung in meinem Alter nötig (9Jahre ist die erste her) oder wäre ein CT angebracht?

    Ich freue mich auf den Expertenrat.

    LG


  • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

    Ist diese Angst gerechtfertigt?
    Nein, sie ist nicht gerechtfertigt! Du bist recht umfangreich untersucht worden, zudem bist Du für Darmkrebs klar viel zu jung. Was meinst Du wohl, warum die vorsorglichen Darmspiegelungen erst ab über 50 Jahren stattfinden?

    Da Du sehr schlank bist, kannst Du natürlich einzelne Dickdarmschlingen fühlen, vor allem dann, wenn sie gefüllt sind. Das ist völlig normal.

    Einen Expertenrat wirst Du hier übrigens nicht bekommen, da Dr. Hennesser das Forum nicht mehr betreut. Als Onkologe fühlte er sich primär für diagnostizierte Krebserkrankungen bzw. deren Therapie und allerlei Begleiterscheinungen zuständig. Womöglich haben ihn letztlich die vielen Beiträge von bloßen Krebsängstlichen verscheucht. Das ist für die tatsächlich an Krebs erkrankte Menschen sehr bedauerlich.

    Kommentar


    • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

      Das mag sein aber dafür gibt es nun diese Art von Foren. Ich möchte mich dennoch für deinen Beitrag bedanken und natürlich fangen die Vorsorgeuntersuchungen später an, aber da es bei mir in der Familie bereits Darmkrebs gab ist die Angst ja denke ich mal auchnicht unbegründet.

      LG

      Kommentar


      • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

        Wie alt waren denn die Betroffenen mit Darmkrebs? Ich wage mal zu bezweifeln, dass sie unter 50 waren. Warum vertraust Du nicht Deinem Arzt?

        Kommentar



        • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

          44 und mein Opa um die 60 Jahre.
          Ich vertraue ihm nur wie das oft so ist siegt die Angst.
          Ich komme selber aus der Medizin und gerade wenn das Hintergrundwissen da ist ist es immer so eine Sache.
          Aber ja eigentlich müsste ich es besser wissen ich weiß aber trotzdem.

          Mich verunsichert halt diese Verhärtung die im stand und Sitz zu palpieren ist.

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          • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

            Wenn diese Verhärtung tatsächlich eine Krebsgeschwulst wäre würden Sie ganz andere Probleme haben!Ihren Bericht zufolge kann man von einer Angststörung ausgehen die mit Krebs nichts zu tun hat.Und ein Forum für Krebserkrankungen ist kein Forum für Krebsängste! Sie haben keinen diagnostizierten Krebs und kein Arzt hat dafür irgendeinen Anhalt gefunden.Weil Sie das aber bezweifeln glauben Sie in einem Forum die Bestätigung für Ihre Befürchtungen dafür zu erhalten.Oder was ist der Grund Ihres Beitrages? Wollen Sie eine Ferndiagnose und würden Sie dieser mehr Glauben schenken?Ihre Beschwerden lassen sich doch gut mit Ihrem Reizdarm erklären!Sprechen Sie Ihren Arzt auf Ihre Befürchtungen und Ängste an-vielleicht bekommen Sie ja die Überweisung zur Spiegelung.Falls Sie dann ruhiger schlafen können sei es drum.Aber ich befürchte in zwei oder drei Jahren stehen Sie vor dem gleichen Problem-wenn nicht schon früher.Alles Gute,J.

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            • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

              44 und mein Opa um die 60 Jahre.
              Ich vertraue ihm nur wie das oft so ist siegt die Angst.
              Ich komme selber aus der Medizin und gerade wenn das Hintergrundwissen da ist ist es immer so eine Sache.
              Aber ja eigentlich müsste ich es besser wissen ich weiß aber trotzdem.

              Mich verunsichert halt diese Verhärtung die im stand und Sitz zu palpieren ist.
              Diese "Verhärtung" spüren viele Menschen. Ich auch. Und ich bin dank Morbus Crohn gründlich durchuntersucht im Darmbereich, da ist nichts. Kein Darmkrebs. Es sind einfach gefüllte Darmschlingen.

              Du wurdest auch mehrfach untersucht, da hätte man was gefunden. Also kannst du beruhigt sein.

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              • Re: Verhärtung re. Flanke/Darm

                Das mag sein aber dafür gibt es nun diese Art von Foren.
                Dieses Forum betrifft diagnostizierte Krebserkrankungen, deren Therapie und die Umgehensweise mit Nebenwirkungen. Für Krebsangst ist dieses Forum der falsche Ort. Dafür gibt es hier andere Unterforen.

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