ich schreibe hier weil ich momentan wieder richtig angst vor magenkrebs habe. Ich weiß, dass eine Ferndiagnose unmöglich ist trotzdem würde ich gerne mal ein paar meinungen hören.
Kurz etwas zu mir bin m, 31 und meine letzte magenspiegelung war vor fast genau 2 jahren also mai 17. Befunde Gastritis und reflux da meine magenklappe nicht richtig schließt. Bin ein "Angstpatient" mit panikattacken also mag es natürlich auch sein das der psychische faktor wieder mit rein spielt.
Nun zu meinen Beschwerden. Ich habe eigentlich seit jahren schon eine art reizmagen..viel luft, häufiges aufstoßen und "magenknurren". Vor 6 wochen ca wurde mir beim laufen extrem übel, hatte druck, schwindel und schmerzen im oberbauch. In meiner panik hatte ich natürlich erstmal auf herz getippt. Bin dann in die notaufnahme ekg unauffällig und ein besuch 2 wochen beim kardiologen auch alles unauffällig. In der zeit hatte sich die magenproblematik gebessert. Seit ca 2 wochen aber geht es mir richtig mies...krankheitsgefühl, abgeschlagenheit, Oberbauch und unterleibschmerzen, übelkeit, durchfall und schwindel. War letzte woche beim arzt es wurde ein großes blutbild gemacht und stuhl untersucht. Sonografie Oberbauch war unauffällig. Im blut waren meine entzündungswerte erhöht (sonst alles ok) und bei der stuhlprobe wurde eine darmentzündung (campylobacter) plus pilzinfektion (candida pilz) festgestellt. Meint ihr, dass das schon die Diagnose meiner beschwerden sein kann? Einschließlich der erhöhten entzündungswerte? Weil eigentlich klingt sowas ja nach ca 7 tagen ab und ich habe es schon mind 10. Gut die durchfälle sind weg und magen darm technisch gehts mir einigermaßen besser. Trotzdem ist da noch leichte Übelkeit, appetitlosigkeit und vorallem habe ich schluckbeschwerden auf vollen magen.
Habe wirklich angst vor magenkrebs und würde gerne mal eure meinungen hören. LG
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