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Angst vor Speiseröhrenkrebs

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  • Angst vor Speiseröhrenkrebs

    Hallo liebes Onmeda-Team,

    Ich heiße Tobias bin 29 Jahre alt und mich plagt jetzt seit bereits sechs Wochen ein immer beunruhigender werdendes Problem!

    Es fing eines Nachmittags auf der Arbeit an mit einem Stechen im Brustkorb, eher seitlich... Wie kleine Messerstiche! Nach wenigen Minuten war das komische Gefühl weg, ich hab nicht weiter darüber nachgedacht und einfach weiter gearbeitet.

    Die Woche darauf fing ich an ein komisches Gefühl im Hals zu entwickeln, nicht im Rachenbereich sondern hinter dem Brustbein, als ob etwas kleines beim hinunter schlucken hängen geblieben wäre. Das Gefühl wurde mit der Zeit immer unangenehmer und jeh mehr ich mich darauf konzentrierte umso störender empfand ich es... Bei trockenem Hals wurde es schlimmer, beim und nach dem Essen etwas besser!

    In der dritten Woche wurde es einmal so störend dass ich richtige Würgeanfälle bekam und ständig das Gefühl hatte als würde dieser Kloß immer größer werden. Ich ging damit zu meinem Hausarzt, nachdem ich ihm die Symptomeschilderte verschrieb er mir vier Wochen Omeprazol und vermutete es wäre entweder etwas psychisches oder es käme von meinem ständigen Begleiter Sodbrennen ( ich bin sehr übergewichtig und seit einem Jahr nehme ich regelmäßig Medikamente dagegen ein!)

    Nach dem Arztbesuch versuchte ich mich wieder etwas zu beruhigen und das Kloßgefühl verschwand zwar nicht komplett aber wurde etwas erträglicher...

    Das ging zwei Wochen relativ gleichbleibend so weiter, doch vor zwei Wochen wurde es wieder schlechter! Das Kloßgefühl verstärkte sich und ich bekam Nacken und Rückenschmerzenund wieder dieses seltsame Stechen hinter dem Brustbein.

    Ich habe dann versucht mich zu beruhigen und suchte Hilfe im Internet... doch das stellte sich als Fehler heraus! All meine Symptome stimmen mit Speiseröhrenkrebs überein, mein Übergewicht und das Sodbrennen sind Hauptauslöser dieser Krankheit.

    Beim Essen achte ich vermehrt darauf ob mir etwas im Hals stecken bleibt, es fühlt sich zwar beim Schlucken an als ob mein Essen an etwas vorbei rutschen müsste... aber von richtigem stecken bleiben bin ich bis jetzt verschont geblieben... Teilweise erlebe ich durch den gefühlten Knubbel in der Speiseröhre regelrecht einen Würgereiz! Ich rief letzte Woche bei einem Gastroenterologen an und schilderte meine Problematik! Der nächste Termin für eine Spiegelung ist allerdings erst im Februar... ehrlich gesagt habe ich Angst ob ich überhaupt noch so lange Zeit habe...

    Ich nehme jetzt seit zwei Wochen wieder Omeprazol ein, bis jetzt hat sich aber noch keine Besserung eingestellt!

    Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen und mir vielleicht etwas Angst nehmen obwohl alle Anzeichen auf Krebsdeuten...

    Liebe Grüße

    Tobias


  • Re: Angst vor Speiseröhrenkrebs

    Es deutet gar nichts auf Speiseröhrenkrebs hin!
    Ihre völlig überzogenen Interpretationen sind hanebüchen! .Ihr Arzt hat das ganz richtig eingeschätzt..und wenn die Säurehemmer nicht nutzen ist mit hoher wahrscheinlichkeit Ihre Psyche schuld.Allein schon Ihr Text hier..lassen Sie einen Psychiater lesen und Sie Sie bekommen die Diagnose "Angststörung" bzw. somatoforme Störung.Versuchen Sie lieber Ihre Ernährung umzustellen und dringend abzunehmen(Ernährungsberatung?)-hier lauern nämlich wesentlich größere Gefahren für Erkrankungen auf Sie.Und unterlassen Sie Ihre Beobachtungen bezüglich Ihres Körpers sowie Internetrecherchen die sie als Laie nicht richtig einordnen können! Tut mir leid dass ich so direkt bin,ich möchte Ihnen nur helfen.Und noch etwas: Selbst wenn Sie so eine Krankheit hätten würden Sie wohl auch im Februar noch leben.Evtl. muss das Omeprazol höher dosiert werden,fragen sie bei Ihrem Arzt nach und nehmen Sie das Produkt nüchtern etwa 1 Stund vor den Mahlzeiten ein,nur so kann es gut wirken.
    Alles Gute,J.

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