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Osteosklerose + osteoplastische Veränderungen Wirbelsäule

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  • Osteosklerose + osteoplastische Veränderungen Wirbelsäule

    Guten Tag,

    ich bin w/21 und habe folgendes Anliegen.

    Als ich 2 Jahe alt war wurde bei mir juvenile idiopathische Arthritis festgestellt. Damals nur an den Kniegelenken. Seither werde ich zu diesem Krankheitsbild behandelt.
    Die Beschwerden waren zwischenzeitlich komplett verschwunden, sind aber seit 2006 wieder da.
    Mit der Zeit kamen Beschwerden an den Sprunggelenken hinzu.
    2012 sind bei mir erstmals Rückenschmerzen in der HWS + BWS aufgetreten. Der damalige Rheumatologe veranlasste daraufhin ein Röntgen, sowie ein MRT mit Kontrastmittel.
    Die Befunde wurden damals nur mit meinen Eltern besprochen, da ich noch minderjährig war. Ich hatte nur am Rande mitbekommen, dass das MRT der Wirbelsäule wohl Ablagerungen an den Wirbeln zeigte und dass man meinen Eltern eine Biopsie empfehlen würde, welche meine Eltern allerdings ablehnten.
    Auf Nachfrage sagten mir meine Eltern damals nur, dass es sich um Ablagerungen aufgrund meiner langjährigen Medikamenteneinnahme handle.
    Eine Biopsie wurde damals nicht vorgenommen.
    Mit 16 Jahren habe ich mir damals keinerlei weitere Gedanken darum gemacht und ging davon aus, dass meine Eltern alles nötige mit dem Arzt besprechen und veranlassen würden.
    Aufgrund meines Umzuges werde ich seit dem Jahr 2014 von einem anderen Rheumatologen behandelt. Dieser empfahl für die Rückenschmerzen Bewegung, Sport, Rückenschule und führte die Schmerzen auf Fehlhaltungen und Verspannungen zurück.
    Die Schmerzen in der BWS nahmen seit 2013 langsam zu, haben mich allerdings nie wirklich im Alltag eingeschränkt. Sie haben einen brennenden/stechenden Charakter. Sind mal mehr mal weniger stark.

    Nun habe ich wieder den Rheumatologen gewechselt und habe aufgrund dessen alle alten/bisherigen Befunde der vorherigen Rheumatologen angefordert.

    In einem Bericht des 1. Rheumatologen aus dem Jahr 2013 bin ich nun auf folgendes gestoßen:

    - Verdacht auf Osteosklerose an der HWS/BWS
    - eine Verlaufskontrolle der osteoplastischen Veränderung ist geplant und wurde mit den Eltern besprochen

    Meine Eltern blocken zu diesem Thema vollkommen ab. Es seien harmlose Ablagerungen gewesen.

    Nun habe ich aus neugier die Begriffe gegoogelt und bin fast vor Schreck vom Stuhl gefallen.
    Denn die Suchergebnisse Osteosklerose und osteoplastische Veränderungen werden fast ausschließlich immer auf eine Krebserkrankung bzw. Metastasen zurückgeführt.

    Nun meine Fragen:
    - kann Osteosklerose sowie osteoplastische Veränderungen in der HWS/BWS denn noch andere Ursachen haben?
    - Müsste eine eventuelle Krebserkrankung denn nicht innerhalb 6 Jahren bemerkbar fortgeschritten sein?
    - kann es tatsächlich sein. dass Metastasen an den Wirbeln derart langsam wachsen, dass es bisher nicht zu Ausfallerscheinungen oder ähnlichem gekommen ist?
    - kann es denn möglich sein, dass die Veränderungen auf einer herkömmlichen Röntgenaufnahme nicht zu erkennen sind?

    Beim Orthopäden war ich bereits. Dieser hat ein Röntgen der Wirbelsäule durchgeführt und meinte "knöchern sei alles in Ordnung". bezüglich meinem Befund und der Verdachtsdiagnosen kann er mir nicht weiter helfen, dass muss ein Rheumatologe beantworten.
    Mir kam es so vor, als waren einige Stellen der Wirbel etwas weißer abgebildet, als andere. Aber der Orthopäde meinte, dass sei normal. Zudem stellte er eine Skoliose fest.

    Im Internet ist überall zu lesen, dass Patienten mit Knochenmetastasen unbehandelt oft nur wenige Monate bis Jahre überleben.

    Ich hatte am 02.08.2018 eine Sonographie des Bauches aufgrund gelegentlicher Bauchbeschwerden, bei der alle Organe als in Ordnung empfunden wurden.

    Meine letzten Blutwerte, die ich mit den Befunden erhalten hatte, zeigten eine BSG von 80 sowie erhöhte Leukozyten von 13.000 und einen extrem niedrigen Eisenspiegel. Allerdings hatte ich zum Zeitpunkt der Blutabnahme eine starke Periode. Die Leberwerte sind in Ordnung.

    Der Termin beim neuen Rheumatologen wird erst Mitte September sein und der ehemalige Rheumatologe, welcher mich seit meiner Kindheit behandelt ist äußerst schwer zu erreichen, da ich mittlerweile 500km weg gezogen bin.

    Ich würde mich daher über eine Einschätzung/Meinung freuen.

    Vielen Dank!








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