mein Mann hat fortgeschrittenen Darmkrebs mit Metastasen in Leber und Lunge.
Nach der OP mit Bauchschnitt und eventueller Entfernung der Lebermetastasen (leider nicht erfolgt) gibt es folgenden Befund:
stenosierendes Karzinom des mittleren bis oberen Rektums
pT4a, L1,V1,pN2b(10/20),pM1(hep),R2/local R0),G2
bilobäre Lebermetastasen in 3 Sementen (4)
V.a. Metastasen pulmonal bds. basal
exzessive lymphangische Karzinose im …Fettgewebe
chronische Blutungsanämie
Z.n. end. Abtragung hyperplastischer Polypen, Kolonadenom
Vorhofflimmern ED 12/2017 mit erfolgreicher Pulnonalvenenisolation
COPD
Pneumothorax nach Rippenbruch.
Meinem Mann wurde gesagt, nach Erholung von der OP erfolgt die Leberresektion. Jetzt sagte der Prof. in der Uni etwas von Chemo.
Meinem Mann wurde bisher nicht die Wahrheit gesagt. Ich habe den Befund gelesen und denke, dass es sehr schlecht aussieht. Fragen kann ich niemanden und mein Mann verdrängt.
Wohin geht die Reise? Er ist 59 und ich habe Angst.
Was macht wirklich Sinn?
Wer kann mir erklären, was als Nächstes passieren wird? Er sieht käseweiß aus und hat 6 kg durch die OP abgenommen. Zum Glück isst er jetzt wieder.
Was kann ich an Komplementärmedizin für ihn tun?
Danke an alle, die mir helfen können. Ich glaube, es ist sehr ernst.
Kommentar