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Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

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  • Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

    Guten Abend liebes Forum. Ich lese schon länger hier mit und muss auf Grund meiner Angst und meinen Beschweren jetzt mal schreiben.

    Zu mir: ich bin 40, männlich, bin 183 cm groß und wiege 118 kg.

    Angefangen hat alles im August vergangenen Jahres. Zuvor hatte ich eine "ich esse fast gar nichts außer Steak abends Diät gemacht" und bin dann mit ca. 108 kg Mitte Juli in den Urlaub gefahren. Ich habe zuvor Monate lang auch keinen Alkohol getrunken.

    Im Urlaub habe ich das die ersten Tage auch so weiter gemacht, mir dann aber gedacht "Du bist im Urlaub iss normal und gönne Dir das ein oder andere Bier / Wein"

    2 Tage vor der Abreise so am 2. August ist mir im Urlaub abends aufgefallen, dass mein Stuhlgang hell fast weiß war. Dazu hatte ich Blähungen und hin und wieder Ziehen im Unterbauch / Darm.
    Ich konnte die 1300km kaum fahren. Frau ist die meiste Zeit gefahren. Durch die vielen Stuhlgänge konnte ich auch schlecht Sitzen wegen Schmerzen im Afterbereich.

    Mitte August gesellte sich zu den Beschwerden auch ein Herzstolpern in Form von Aussetzern ( keine Sekunde). Diese waren mal mehr mal weniger da und manchmal ganz weg.
    Der Stuhlgang ist nicht dauerhaft weiß gewesen sondern zwischendurch fast normal, wobei ich immer einmal muss und es ist normal, dann manchmal ein 2. und 3. Mal dann weicher sehr hell.

    Die Bauchschmerzen sind auch immer wieder weg aber seit gestern wieder mehr da. Hatte an dem Tag vermehrt Kaffee getrunken und ein großes Stück Sahnetorte gegessen. Im Übrigen vertrage ich z.B. kein Rahmgeschnetzeltes, meine Frau gerne mal macht.

    Zurück zu Mitte August, als ich wegen dem Bauch und dem Herzstolpern zum Internisten bin.
    Blutbild ergab leicht erhöhten CRP (ich rauche) und einen Zuckerwert von 114 nüchtern. Hatte eigentlich immer Zucker im 90er Bereich.
    Gamma GT 64, der Rest ok.
    Also wurde der Langzeitzuckerwert angefordert der nicht außer der Norm war aber an der Obergrenze.

    Musste dann zum Glukose-Toleranztest wo man eine Zuckerlösung trinkt und anfangs, nach 1h und nach 2h Blut abgenommen bekommt. Dieser war voll in Ordnung. Also kein Diabetes.

    Auf meinen manchmal hellen und manchmal sehr hellen Stuhl und die manchmal auftretenden Bauchschmerzen in Kombination mit meiner Riesenangst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs ging man nicht so richtig ein, nur dass es keine Anzeichen gebe.

    Im Dezember traten die Herzaussetzer täglich auf, die Beschwerden vom Bauch Stuhlgang aber nicht stärker. Manchmal waren Sie da, eher selten aber. Den hellen Stuhlgang hatte ich noch ein paar Mal also wo er meiner Meinung nach fast weiß war.

    seit ein paar Tagen kommt er mir wieder heller vor außer heute. Habe gestern aber auch Rindfleisch gegessen.
    Auch hat die Frequenz abgenommen (2x am Tag).

    Jedenfalls bin ich Ende Dez in die Kardioklinik und habe mich durchchecken lassen.

    Befund: EKG ok, Echo ok, Belastung EKG ok. Etwas höherer Ruhepuls von 92. Und nach dem Belastungs EKG ging er nicht innerhalb 5 Min deutlich runter.
    Ich sollte im Jan noch mal kommen zum 24h EKG aber schon mal Betablocker 2,5 mg nehmen, was ich aber nicht gemacht habe denn ich bin ja laut Befund eigentlich herzgesund.

    24h EKG im Januar ergab Blutdruckwerte bis 165/100 wobei die Manschette hin und her gerutscht ist. Habe mir ein Oberarm Messgerät gekauft und kam nie über 145/100 was auch hoch ist, ich jetzt aber seit 3 Wochen mit Cardiotraining und damit verbundenem Gewichtsverlust selbst in den Griff bekommen möchte. Das sieht auch meine Hausärztin so.

    Was jetzt allerdings bleibt ist die Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs auf Grund hellem und ab und an fast Stuhlgang, den Beschweren im Unterbauch und dem aufgetretenen erhöhten Zuckerwert, was zusammen laut Internetrecherche dafür spricht.

    Ich habe zwar die im vergangenen Sommer angenommenen 10kg wieder drauf, wiege mich aus Angst aber täglich und merke, dass ich eher ein wenig annehme, habe nicht so den Hunger. Dann ein zwei Tage später habe ich mehr Hunger und Gewicht geht wieder hoch.

    Ansonsten kann ich noch sagen dass ich abends gerne 2 Bier trinke a 0,5 l. Manchmal werden auch 3.

    Ich hoffe, dass ich hier evtl. ein paar Ratschläge bekommen kann. Das Schlimmste ist die Angst. Angst Bauchspeicheldrüsenkrebs.

    Vielen Dank im Voraus.
    Grüße Marco


  • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

    Ihr Problem scheint nicht ein Pankreaskarzinom, sondern die Angst davor zu sein. Ohne jetzt groß auf Ihren langen Text einzugehen möchte ich anmerken dass Beschwerden die bereits seit August letzten Jahres bestehen mit Sicherheit nicht auf einen Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen .Ohne Behandlung würden Sie nach 8 Monaten wohl nicht mehr leben, geschweige denn 10 Kilo zugenommen haben. Mit einem Ratschlag ist Ihnen nicht wirklich geholfen...Ihr Problem liegt tiefer. Vielleicht hilft Ihnen ein "Angstforum" mit Gleichgesinnten etwas über Ihre Ängste hinweg?Ansonsten brauchen Sie wohl anderweitige Hilfe. Alles Gute J.

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    • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

      Guten Abend Johlina,

      vielen Dank für Ihre Antwort. Die Beschwerden sind aber nun mal da und müssen ja eine Ursache haben.
      Ich wollte mich hier nicht ausschließlich beruhigen lassen.
      Es könnte ja sein, dass Jemand einen Tipp hat, was das sein könnte oder wie das einzuordnen ist.

      ich danke Ihnen vielmals für die ehrliche Antwort.

      Kommentar


      • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

        Ich bezweifle ja nicht dass Ihre Beschwerden vorhanden sind! Sie schreiben von kardiologischen Untersuchungen usw. Haben Sie schon das Abdomen mit Ultraschall oder MRT abklären lassen? Auch eine Endosonografie könnte wertvolle Erkenntnisse bringen. Ob diese Untersuchungen jedoch vonnöten sind sollte Ihr Arzt entscheiden ,manchmal verhelfen sie zumindest zur Seelenruhe. Es gibt zahlreiche Befindlichkeitsstörungen im Magen/Darm/Herzbereich die sich durch ängstliches Beobachten verschlimmern können. Psychosomatische/somatoforme Störungen sind leider immer häufiger zu beobachten! Welche Ursache letztendlich dahintersteckt vermag mit Sicherheit niemand aus der Ferne zu beurteilen .Nur der Arzt kann das mit einer organischen Abklärung einordnen. LG J.

        Kommentar



        • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

          Hallo zusammen. Ich muss mich hier doch nochmal melden, weil die Beschwerden nicht aufhören.
          Jetzt habe ich seit 3 Wochen täglich Durchfall und immer noch die Sorge vor BSDK.
          Der Stuhl wird dünner und ich halte zwar mein Gewicht aber es geht nicht hoch- was früher immer der Fall war wenn ich nachts genascht habe.
          Ich wache morgens auf- Durchfall.

          Habe einfach riesige Angst weil ich mir nicht vorstellen kann, dass relativ harmlose Magen-Darm Kranlheiten solche Beschwerden auslösen können.

          Kommentar


          • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

            Wir haben jetzt Ende Mai..und Sie haben bereits Anfang April über diese Beschwerden geklagt.Hätten Sie ein Pankreaskarzinom dann wären Sie wahrscheinlich längst abgemagert oder hätten Gelbsucht.Einen Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebt man unbehandelt etwa 5- 6 Monate.Es kommt auch nicht darauf an was Sie sich vorstellen können oder nicht-es zählen letztendlich nur Fakten!Da ich davon ausgehe dass Sie sich in ärztlicher Behandlung befinden und entsprechend untersucht wurden,leiden Sie womöglich an einem psychischen Problem.Auch hört sich für mich Ihre Ernährung nicht optimal an(nachts naschen?) Vielleicht sollten sie daran einmal etwas arbeiten.Wenn Sie keine nachgewiesene Nahrungsunverträglichkeit haben handelt es sich evtl. um ein "Reizdarmsyndrom" bei ihnen.Letztendlich aber muß das der behandelnde Arzt abklären.Finden sich keine organischen Ursachen ist die psychische Komponente ins Auge zu fassen.Verzeihen sie meine etwas harschen Worte aber "Schönreden" hilft Ihnen am allerwenigsten.Alles Gute,J.

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            • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

              Hallo zusammen,
              es ist schon etwas her, als ich das letzte Mal geschrieben habe.

              Leider ist es so, dass ich noch mehr Beschwerden bekommen habe.
              Ich kann einfach nicht mehr.

              Ich habe jetzt jeden Tag Bauchschmerzen und zwar ist der Hauptpunkt neben dem Bauchnabel rechts. Der Bauch ist extrem druckempfindlich und auch Durchfälle habe ich nun täglich. Ich kann nicht mal am Bauch angefasst werden, es tut höllisch weh.
              Die Schnerzen habe ich nicht den ganzen Tag, sie beginnen ca. 30-90 min nach dem Essen und strahlen in den Rücken aus. Wenn ich rechts neben dem Nabel drücke, tut es noch mehr weh.
              Dazu auch Krämpfe ab und an im Unterbauch zentral.

              Ich habe vor 3 Monaten aufgehört, Alkohol zu trinken.

              Von meinen 118kg ist nichts mehr übrig. Es sind jetzt aktuell 110 und werden fast täglich weniger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das vom Alkoholverzicht kommt.

              Hunger habe ich so gut wie keinen.

              Ich war beim Arzt ( Hausärztin). Blutbild gut außer Thrombozyten 397 ( Obergrenze 390) , Monozyten 13,5 (Obergrenze 12) und CRP 15 (Grenze 5).
              Sie hat Amylase und Lipase mitbestimmt - beide in der Norm sowie Kalzium in der Norm.
              Des Weiteren hat sie einen Ultraschall der Bauchorgane gemacht. Es sei Alles ok.
              Ich habe allerdings gelesen dass man die Bauchspeicheldrüse da nicht gut sehen kann und weiß auch nicht, ob die Hsusärztin was gesehen hätte wenn was wäre.
              Mein Stuhlgang ist mittlerweile oft gelb, wenn braun dann sehr hell oder hell mit dunkel.

              Wie gesagt heute z.B. erst um 14 Uhr das erste Mal was gegessen, 1h danach fangen die Schmerzen an und zwar wie beschrieben rechts neben dem Bauchnabel und ziehen in verschiedene Richtungen. Dazu höllische Rückenschmerzen.

              Was sie auf dem Ultraschall meinte ist, dass im Magen noch Nahrung wäre (Ultraschall um 18 Uhr, gegessen hatte ich um 12 Uhr).
              Ihr Tipp ist eine Gastritis aber ich habe Durchfall und Rückenschmerzen zu den Bauchschmerzen. Bis in die Flanken.

              Gestern war beim Gastro- am 17. Januar Magen- und Darmspiegelung.

              Ich habe immer Angst und nur Bauchspeicheldrüsenkrebs im Kopf auf Grund der Gewichtsabnahme und der Symptome.

              Ich bitte dringend Jemanden um einen Tipp. Bis Januar halte ich das nicht mehr aus. Würde ich morgen nichts essen, hätte ich womöglich keine Beschwerden.
              Aber die Gewichtsabnahme und die Appetitlosigkeit machen mich verrückt.
              Ich bin nur noch am Heulen vor Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs.

              Kann das mit den Druckschmerzen sein?

              Bitte um Hilfe.

              Vielen Dank im Voraus.

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              • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                Nochmal: Ihre Beschwerden dauern jetzt schon gute 8 Monate an!!! Wäre es Bauchspeicheldrüsenkrebs dann wären Sie vermutlich längst verstorben!Sie haben KEINEN BSDK! Glauben Sie allen Ernstes Ihr Arzt hätte in der ganzen Zeit keine Massnahmen getroffen wenn je ein Verdacht im Raum stehen würde?Ihre Hausärztin kennt Sie nämlich gut.Ich glaube auch nicht dass bei der Magen/Darmspiegelung viel rauskommt..möglicherweise ein Reizdarm/Reizmagensyndrom.8 Kilo Gewichtsverlust sind in einem Zeitraum von 8 Monaten in Ihrer Gewichtsklasse nicht viel.Und ja- Alkoholverzicht kann da schon mitwirken! Alkohol hat viele Kalorien und ist zudem noch appetitanregend.Vielleicht haben Sie auch eine entzündliche Darmerkrankung oder ähnliches.Nach der Untersuchung wissen Sie mehr.Aber Sie verrennen sich jezt total in Ihren Befürchtungen die absolut unrealistisch sind!
                Versuchen Sie etwas runterzukommen..Weihnachten steht vor der Tür...Ihre Ängste machen es nicht besser! Alles Gute,J.

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                • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                  Hallo,

                  das mag sein aber die Beschwerden sind ja nun anders. Vor allem die heftigen Rückenschmerzen zu den Bauchschmerzen dazu. Immer Abends oder wenn ich gegessen habe.

                  Das macht Angst glauben Sie mir.

                  Kommentar


                  • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                    Hallo,

                    Das macht Angst glauben Sie mir.
                    Ja das glaube ich Ihnen! Ich kenne genügend Patienten mit einer Angsterkrankung.Lassen Sie Ihren Magen/Darmtrakt untersuchen,vielleicht haben Sie einen Magenkeim oder Schleinhautprobleme.Aber verabschieden Sie sich endlich von dem Gedanken an ein Pankreaskarzinom.(Ich kenn die Aussagen: Ja,jetzt ist es aber ganz anders mit den Schmerzen als vorher..usw.)all das ist sooo typisch! LG J.

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                    • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                      Ich hoffe, Sie haben Recht aber ich würde es ja nicht schreiben, wenn es nicht so wäre. Rückenschmerzen hatte ich vorher nicht und diesen Gewichtsverlust auch nicht. Aus diesem Grund - auch wenn man Geschichten von Betroffenen liest- sind die Beschwerden schon sehr ähnlich.
                      Nicht falsch verstehen, sicher will ich keinen BSDK aber ich habe halt Angst.
                      Ich weiß halt nicht, ob die Beschwerden immer da wären oder wie bei mir nur nach dem Essen auftreten würden.
                      Das nicht einschätzen zu können ist das Schlimmste.

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                      • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                        Ich hoffe, Sie haben Recht aber ich würde es ja nicht schreiben, wenn es nicht so wäre. Rückenschmerzen hatte ich vorher nicht und diesen Gewichtsverlust auch nicht. Aus diesem Grund - auch wenn man Geschichten von Betroffenen liest- sind die Beschwerden schon sehr ähnlich.
                        Nicht falsch verstehen, sicher will ich keinen BSDK aber ich habe halt Angst.
                        Ich weiß halt nicht, ob die Beschwerden immer da wären oder wie bei mir nur nach dem Essen auftreten würden.
                        Das nicht einschätzen zu können ist das Schlimmste.
                        Ein Pankreaskarzinom macht erst in einem sehr späten Stadium Schmerzen.Sie sind dann dauerhaft vorhanden und können sich nach dem Essen noch verstärken.Wenn Sie nur Schmerzen nach der Nahrungsaufnahme haben könnte das eher auf ein Magengeschwür,Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Gastritis hindeuten.Es gibt unzählige Möglichkeiten!Wurde noch nicht mit Säureblockern behandelt?Aber wie gesagt-ohne genaue Untersuchung kann man nur spekulieren.Warten Sie den Termin ab und vergessen Sie endlich den Bauchspeicheldrüsenkrebs! Je mehr Sie sich reinsteigern umso mehr werden Sie(erfahrungsgemäss) Beschwerden haben.Wenn Sie wieder/weiter in dieser Richtung Beschwerden haben würde ich zu dem Thread Magen/Darmerkrankungen raten,dort gibt es auch Expertenrat.Im Forum für KREBSERKRANKUNGEN ist hier nicht die richtige Anlaufstelle für Ihre Befürchtungen. LG J.

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                        • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                          Schmerzen neben dem Bauchnabel sprechen eher für eine Dünndarmgeschichte, z.B. SIBO wäre möglich. Wurde mal ein Atemtest gemacht? Gehen sie halt zum Gastroenterologen und machen die Spiegelung, und bitte legen sie ihre Krebsangst weg.
                          Ich bin an der Bauchspeicheldrüse erkrankt, und die Beschwerden sind nochmal deutlich anders als hier beschrieben.

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                          • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                            Hallo Pontiuspd,

                            vielen Dank für die Nachricht. Es ist nur so, dass ich mittlerweile heftigste Schmerzen habe, vor Allem im Rücken und aber auch im Bauch beidseitig so außen bis zu den Rippen. Wie gesagt die Spiegelung ist im Jan, Ultraschall hat die Hausärztin gemacht vor 6 Wochen aber darin kann man die BSD ja kaum sehen.

                            das mit dem SIBO werde ich mal ansprechen. Es ist nur so, dass die Schmerzen eigentlich den ganzen Tag da sind und ich es kaum noch aushalte.

                            deshalb muss ich leider von etwas gravierendem ausgehen.

                            Kommentar


                            • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                              Noch dazu fangen die Beschwerden beim oder kurz nach dem Essen an stärker zu werden. Habe ungewollte Stuhlabgänge, nässen an After ( schon länger).

                              das Schlimmste aber sind die Schmerzen im Bereich der Nieren die sich hochziehen. Und meiner Meinung auch jetzt im Oberbauch ( also über dem Nabel).

                              Kommentar


                              • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                Was haben denn ungewollte Stuhlabgänge und Nässen am After mit der Bauchspeicheldrüse zu tun?

                                Hättest Du "heftigste Schmerzen", könntest Du kaum hier im Forum schreiben können, sondern würdest Dich in gekrümmter Haltung ins nächste Krankenhaus bringen lassen. Du machst Dich total verrückt.

                                Von meinen 118kg ist nichts mehr übrig. Es sind jetzt aktuell 110 und werden fast täglich weniger.
                                Damit bist Du nach wie vor deutlich übergewichtig. Eine Maßnahme wäre, ein normales Gewicht zu erreichen und regelmäßig Sport zu treiben. Damit würde sicherlich auch der Blutdruck normalisieren. Ein diastolischer Blutdruck von 100 ist klar zu hoch und spricht u.a. für mangelnde körperliche Bewegung. Auch der erhöhte Blutzuckerspiegel wird vermutlich mit dem Übergewicht zusammenhängen.

                                Deine geposteten Blutwerte sagen gar nichts aus. Mininalabweichungen von der Norm haben die meisten Menschen. Einen CrP von 15 mg/l kann man bei jedem geringfügigen entzündlichen Prozess haben.

                                Meiner Ansicht nach steigerst Du Dich da in etwas hinein und hast psychosomatische Beschwerden, die durchaus heftig sein können. Sie sind nicht eingebildet, haben aber dennoch keine organische Ursache. Allenfalls könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (z.B. Laktoseintoleranz) dahinterstecken. Eine solche kann man aber umschiffen, indem man auf die Auslöser verzichtet. Eine Laktoseintoleranz hat übrigens die Mehrheit der erwachsenen Menschheit (ca. 75%). Die Probleme, die Du beschreibst, sprechen durchaus dafür.

                                Bauchspeicheldrüsenkrebs hast Du nicht.

                                Kommentar


                                • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                  Warte die Magen-Darm-Spieglung im Januar ab. Was anderes kannst du jetzt sowieso nicht machen. Und mach dich nicht verrückt. Du steigerst dich immer mehr in die Symptome rein. Und je mehr Symptome hast du..

                                  Alle deine Symptome passen nicht zu Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wie bereits mehrfach gesagt. Vergiß es bitte.

                                  Das du Schmerzen hast, glaub ich dir. Aber es gibt so viele Ursachen. Und die Spieglungen sind sehr wichtig für die Diagnostik. Es gibt relativ harmlose Sachen, die solche Beschwerden verursachen können, auch über längere Zeit, wenn sie nicht behandelt werden.
                                  Oder es ist die Angst, die die Beschwerden ansteigen lässt. Dies gibt es auch häufig.

                                  Bei vielen Menschen ziehen die Bauchschmerzen auch in die Rückenregion. Das ist nicht ungewöhnlich.

                                  Vielleicht hilft es zur Beruhigung noch einmal im Forum Reizdarm&Durchfall eine Frage zu stellen. Dort gibt es auch einen Expertenrat.

                                  Alles Gute
                                  Lg July

                                  Kommentar


                                  • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                    Vielen lieben Dank für eure Antworten.

                                    gekrümmt gehe ich nicht aber leicht sind die Schmerzen auch nicht.

                                    ich versuche ruhig zu bleiben bis zur Spiegelung.

                                    also macht sich BSDK anders bemerkbar?

                                    Hätte die Hausärztin das im US gesehen oder an den Werten wie Lipase/ Amylase/ Leberwerte oder so?

                                    Grüße und einen schönen Abend

                                    Kommentar


                                    • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                      Nochmal, vielleicht beruhigst du dich ja dann.

                                      .also macht sich BSDK anders bemerkbar?
                                      Wie bereits mehrfach geschrieben, macht sich ein BSDK ganz anders bemerkbar. Deine Symptome passen nicht dazu. Sei beruhigt.

                                      Hätte die Hausärztin das im US gesehen oder an den Werten wie Lipase/ Amylase/ Leberwerte oder so?
                                      Lipase und Amylase sind Parameter, die zeigen, ob mit der Bauchspeicheldrüse alles in Ordnung ist. Diese waren bei dir in Ordnung.

                                      Also denk an was anderes.

                                      LG July




                                      Kommentar


                                      • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                        Hallo zusammen,

                                        ich wollte euch nur darüber informieren, dass ich heute beim Abdomen CT war. Ich habe die Schmerzen und die Angst nicht mehr ausgehalten.

                                        es ist kein BSDK aber man sieht eine Entzündung im Darm.

                                        ich danke euch vielmals für eure aufbauenden Worte.

                                        mit dem Befund von heute gehe ich nun am Do zur Magen und Darm Spiegelung.

                                        Danke nochmal.

                                        Kommentar


                                        • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                          Hallo zusammen,

                                          ich wollte euch nur darüber informieren, dass ich heute beim Abdomen CT war.

                                          es ist kein BSDK
                                          Danke nochmal.
                                          Ich habe das auch nie vermutet!Hätten Sie meinen Rat vom 02.12. 18 befolgt und schon damals eine Magen/Darm Spiegelung angestrebt hätten Sie sich diese unnötige Strahlenbelastung durch das CT ersparen können....Alles Gute!J.

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                                          • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                            Hallo Marco,

                                            danke für Deine Rückmeldung!

                                            Für die Colo- und Gastroskopie drücke ich Dir die Daumen. Ist ja super, dass Du so schnell einen Termin bekommen hast.

                                            LG Monsti

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                                            • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                              Hallo Johlina,

                                              den Termin habe ich bereits Ende Nov ausgemacht aber leider halt erst für den 17. Jan.

                                              Um die Strahlenbelastung mache ich mir keine Sorgen, habe 15 Jahre in einem Bioanalytik Labor radioaktiv gearbeitet.

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                                              • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                                Hallo Monsti,

                                                danke Dir.

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                                                • Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

                                                  Hallo Leute,

                                                  wollte nur kurz berichten:

                                                  Magen und Darmspiegelung sind erledigt. Ergebnis: es sind erosive Stellen im Magen zu sehen. Meinte Gastritis.
                                                  Es wurden Proben genommen die jetzt auf Helicobacter untersucht werden.

                                                  Der Darm war in Ordnung, also von der entzündeten Stelle aus dem CT wohl nix zu sehen. Dennoch wurden Proben entnommen (keine Polypen).

                                                  Eine Frage, die ihr mir evt. beantworten könntet:

                                                  Was wird in den Proben untersucht? Bzw. auf was?

                                                  Was die Gastritis angeht, nehme ich Pantoprazol und falls HP positiv denke ich kommt ein Antibiotikum dazu oder?

                                                  vetstehe nur nicht, warum im CT eine Entzündung im Darm also Ileitis terminalis auf Grund von evtl. Morbus Crohn zu sehen ist und bei der Spiegelung nichts?

                                                  Danke im Voraus.

                                                  LG Marco

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