Vor drei Jahren war ich beim HNO wegen Halsschmerzen. Damals war ich 22. Dabei stelle er mittels Ultraschall fest, das eine Lymphknoten am Hals ca 2,5 cm angeschwollen war. Er wirkte irgendwie geschockt. Daraufhin testete er mein Blut auf Katzenkratzkrankheit und Drüsenfieber. Beides Negativ. Auf meine Frage, was ich nun tun solle, meinte er "Nichts". Ich sollte nicht einmal wiederkommen zur Untersuchung.
Ein Jahr später ging ich wegen Nachtschweiß zum Hausarzt und erzählte ihm auch von dem Lymphknoten. Er tastete und meinte es wäre nicht normal aber auch kein Krebs. Es stellte sich eine latente Schilddrüsenunterfunktion heraus weswegen ich beim Endo war. Dieser untersuchte den Lymphknoten erst nach langem Bitten. Und meinte nur mit einem Satz "Da ist nichts"
Nachtschweiß habe ich ca ein mal in der Woche immer noch. Keiner dieser Ärzte konnte mir sagen warum der Lymphknoten angeschwollen war und keiner sagte mir was ich tun soll. Ich muss seit drei Jahren immer wieder daran denken und es lässt mir keine Ruhe. Ich habe auch etwas abgenommen aber nicht all zu stark. Ich weiß nicht ob Sinn macht wieder zu dem gleichen Arzt zu gehen. Da er kein Ultraschall für Kassenpatienten anbietet und bei dem HNO führte ich mich nicht wohl- Ich kann mit dieser Unsicherheit aber auch nicht weiter leben. Nun bilde ich mir ein, dass auch meine Lymphknoten im Leistenbereich geschwollen sind.
Kann es etwas schlimmes sein, wenn ich seit drei jähren damit lebe? Alle drei Ärzte meinten, es wäre nicht normal, aber keiner sagte mir, dass sie mich darauf hin weiter untersuchen wollen.
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