seit nunmehr circa 4 Monaten habe ich geschwollene Lymphknoten unter dem Kinn, im Nacken, seitlich am Hals und in der Leiste. Keiner der Knoten ist sonderlich groß, der größte misst vielleicht etwas mehr als einen Zentimeter. Alle sind weich und lassen sich gut verschieben. Aber kein einziger tut weh. Ich war jetzt schon bei zahlreichen Ärzten: HNO, Internist, Nuklearmediziner und (weil mein Hausarzt mich dorthin geschickt hat) beim Onkologen/Hämatologen. Bei letzterem wurde ich auf alle möglichen und unmöglichen Viren und Autoimmunerkrankungen untersucht, nur die Knoten hat er sich kaum angeschaut. Die Ergebnisse waren alle negativ. Das war vor etwa einem Monat und ich hab seitdem versucht, mit dem Thema abzuschließen. Es lässt mir aber doch einfach keine Ruhe. Anfang dieser Woche wurde ich nun ziemlich krank, Husten, Schnupfen, Fieber, das volle Programm. Und plötzlich waren die Knoten unter dem Kinn und seitlich am Hals sehr druckempfindlich (so soll es ja auch sein). Gewachsen sind sie trotzdem nicht. Kann ich das als endgültige Entwarnung betrachten? Ein bösartiges Geschehen in den Lymphknoten würde im Rahmen einer Grippe doch nicht plötzlich anfangen zu schmerzen?
Danke im Voraus
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