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Lymphom?

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  • Lymphom?

    Hallo,

    seit nunmehr circa 4 Monaten habe ich geschwollene Lymphknoten unter dem Kinn, im Nacken, seitlich am Hals und in der Leiste. Keiner der Knoten ist sonderlich groß, der größte misst vielleicht etwas mehr als einen Zentimeter. Alle sind weich und lassen sich gut verschieben. Aber kein einziger tut weh. Ich war jetzt schon bei zahlreichen Ärzten: HNO, Internist, Nuklearmediziner und (weil mein Hausarzt mich dorthin geschickt hat) beim Onkologen/Hämatologen. Bei letzterem wurde ich auf alle möglichen und unmöglichen Viren und Autoimmunerkrankungen untersucht, nur die Knoten hat er sich kaum angeschaut. Die Ergebnisse waren alle negativ. Das war vor etwa einem Monat und ich hab seitdem versucht, mit dem Thema abzuschließen. Es lässt mir aber doch einfach keine Ruhe. Anfang dieser Woche wurde ich nun ziemlich krank, Husten, Schnupfen, Fieber, das volle Programm. Und plötzlich waren die Knoten unter dem Kinn und seitlich am Hals sehr druckempfindlich (so soll es ja auch sein). Gewachsen sind sie trotzdem nicht. Kann ich das als endgültige Entwarnung betrachten? Ein bösartiges Geschehen in den Lymphknoten würde im Rahmen einer Grippe doch nicht plötzlich anfangen zu schmerzen?

    Danke im Voraus


  • Re: Lymphom?

    Sie waren bei zahlreichen Ärzten und nirgends wurde der Verdacht einer ernsthaften Erkrankung geäußert. Das scheinen Sie jedoch anzuzweifeln...weshalb sollte Sie dann ein Forum aus der Ferne beruhigen? LG J.

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    • Re: Lymphom?

      Meine Bedenken beruhen auf folgendem Umstand: Ende letzten Jahres, ziemlich genau um diese Zeit, wurde ich sehr krank. Die Einzelheiten erspare ich ihnen; nach einer Biopsie der Mundschleimhaut stellte sich jedenfalls heraus, dass mich das Stevens-Johnson-Syndrom erwischt hatte. Dass das ganze wirklich sehr übel war, können sie sich sicher vorstellen. Als ich dann zum ersten mal die Lymphknoten bemerkte, war ich natürlich sehr beunruhigt. Denn durch meine umfangreiche Recherche zum Thema Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom, die ich nach meinem Krankenhausaufenthalt betrieben hatte um genauer zu wissen, welche Arzneimittel ich meiden sollte, stoß ich auf die Tatsache, dass solche Hautreaktionen wohl des Öfteren auch durch Lymphome ausgelöst werden können. Darauf sprach ich den Onkologen natürlich an und er meinte, dass das stimmen würde. Ein Lymphom würde er aber allein dadurch ausschließen, dass ich dieses dann ja schon letztes Jahr gehabt haben müsste und es mittlerweile sehr viel größer sein müsste. Ein niedrigmalignes Lymphom käme von vornherein wegen meines Alters nicht in Betracht (ich bin 22). Natürlich beruhigt es mich, dass keiner der Ärzte überhaupt eine Entfernung eines Knotens für erforderlich hielt und sie nicht gewachsen sind. Nachdem ich aber gestern und heute Nacht ziemlich schweißgebadet wach wurde, kamen doch wieder Zweifel in mir auf. Ich hoffe einfach, dass der Nachtschweiß an meiner Erkältung liegt (obwohl ich tagsüber gar nicht schwitze). Tut mir leid, dass es doch so viel Text wurde.

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      • Re: Lymphom?

        .. stoß ich auf die Tatsache, dass solche Hautreaktionen wohl des Öfteren auch durch Lymphome ausgelöst werden können. Darauf sprach ich den Onkologen natürlich an und er meinte, dass das stimmen würde. Ein Lymphom würde er aber allein dadurch ausschließen, dass ich dieses dann ja schon letztes Jahr gehabt haben müsste und es mittlerweile sehr viel größer sein müsste. Ein niedrigmalignes Lymphom käme von vornherein wegen meines Alters nicht in Betracht (ich bin 22). Natürlich beruhigt es mich, dass keiner der Ärzte überhaupt eine Entfernung eines Knotens für erforderlich hielt und sie nicht gewachsen sind. .
        Aber dann ist doch alles in Ordnung?Ich habe ja Verständnis für Ihre unterschwelligen Ängste aber ich gehe davon aus dass Sie doch bei etwaigen Veränderungen bzw.Wachstum der Knoten sowieso zum Arzt gehen würden. Ich gehe davon aus dass hier auch ein Experte aus der Ferne keine andere Meinung haben wird als Ihr behandelnder Onkologe vor Ort!?
        Schöne Feiertage! J.

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