ich lebe zusammen mit meinem Mann in einem Safari Camp in Afrika. Das Dach unseres Wohnhauses besteht aus Wellplatten, welche ca. 10 % festgebundenen Asbest beinhalten. Unser Schlafzimmer hat zusätzlich eine Dachverkleidung aus Holz, das Wohnzimmer ist jedoch ohne weiteren Schutz. Die Wellplatten haben in der Innenseite eine weiße Beschichtung (weiß nicht genau was das ist), nach außen jedoch nicht. Durch Recherche im Internet bin ich weitestgehend sicher, dass es kein Gesundheitsrisiko darstellt, wenn die Dachplatten unbeschädigt bleiben und nicht bearbeitet werden.
Jedoch habe ich zwei Probleme, die mir zu denken geben:
1. Einige der Dachplatten sind an den Kanten verwittert, dies ist aber schon über viele Jahre geschehen. Besteht hier ein erhöhtes Risiko, dass Fasern freigesetzt werden?
2. Im Camp leben sehr viele Affen und Paviane, die liebend gerne auf dem Dach herumspringen und spielen, teilweise sogar mit Steinen auf dem Dach herumwerfen. Können durch diese Erschütterungen Fasern freigesetzt werden, welche in dem Maß schon gesundheitsschädlich sind? Da dies ja auf der Außenseite des Dachs passiert, würden die Fasern ja an die Luft abgegeben werden, aber reicht die Konzentration, um ein Krebsrisiko darzustellen?
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