ich habe seit knapp 10 Monaten einen geschwollenen, indolenten, tastbaren Lymphknoten am Nacken (meiner Einschätzung nach okzipitaler LK).
Dieser Lymphknoten hat sich seitdem er sich das erste Mal bemerkbar gemacht hat nicht in der Größe verändert.
Er ist wie gesagt indolent, außer dass ich manchmal so eine Art Nackensteifigkeit an der Stelle spüre, ebenfalls einseitig.
Ein Hausarztbesuch hat keine auffälligen Befunde ergeben.
Es wurde ein Ultraschall des Lymphknotens und des Abdomens (insbesondere Leber und Milz) vorgenommen, zudem wurden Blutwerte bestimmt, darunter auch Tumormarker.
Noch während der Ultraschalluntersuchung wurde mir versichert, es handle sich um einen normalen Lymphknoten.
Mir wurde keine Begründung für die Vergrößerung geliefert.
Weitere Informationen zu mir: EBV (Pfeiffersches Drüsenfieber) im Herbst 2015 und Hashimoto seit Jan 2016.
Ansonsten ist mein Allgemeinbefinden nicht eingeschränkt. Es treten keine der Begleitsymptome eines Lymphoms auf.
Trotzdem verunsichert mich das ganze.
Ich frage mich, ob die Ultraschalluntersuchung und die Blutwerte ausreichend sind um eine maligne Erkrankung auszuschließen?
Was ist eure Meinung dazu? Sollte ich mich an einen Hämatologen wenden?
Kann so ein Lymphknoten auch geschwollen sein durch Weisheitszähne? Ich habe keine Beschwerden, aber einen leicht schief stehenden letzten unteren Backenzahn links und noch alle Weisheitszähne.
Vielen Dank im Voraus,
palekro
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