Ich bin 67 Jahre alt, männlich, und an einem Plattenepithelkrebs in Oropharynx, Zentrum linke Mandel mit Erstreckung in den hinteren Rachenraum erkrankt. Mir wurde Anfang Juni dieses Jahres die linke Mandel und Gewebe im Bereich dahinter im Rachenbereich entfernt, nach Bheilen der Wunde wurden mir auch die Lymphknoten links bis in den Bereich IV entfernt. Die Lymphknoten waren nicht befallen. Die weitere Therapie besteht nun in einer Bestrahlung des relevanten Bereiches mit 66 Gray , wovon ich bereits 30 Bestrahlungen verabreicht bekommen habe. Die letzten 3 waren bereits sogenannte " eingeschränkte" dh auf den unmittelbaren OPbereich konzentrierte Bestrahlungen.
Die ersten 27 Bestrahlungen habeich mit den üblichen Einschränkungen, also vollkommenem Geschmacksverlust und entzündeter aber nicht offener Mundschleimhaut Schluckbeschwerden und daraus folgender Essunlust und Gewichtsverlust von 87 auf 80 kg bei 1,8m überstanden.
Seit der Beginn der konzentrierten Bestrahlung (Aufsättigung) haben sich die Schmerzen im Rachen, insbesondere beim Schlucken derart vermehrt, dass ich mir überlege, die letzten 3 Bestrahlungstermine nicht wahrzunehmen. Dies insbesonders,da mir die behandelnden Ärzte nicht klar machen konnten, welchen Unterschied auf meinen Therapieerfolg, bzw auf die weitere Gewebeschädigung dies bewirken könnte.
Vielleicht hat jemand dazu eine Information.
Ich wäre dankbar dafür
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